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Bauingenieurwesen: Uni Kassel bietet sehr gutes Studium

Verfasst von: Fabian Hesse
Veröffentlicht am: 26. Mai 2016
Kategorie:

# 31.05.2016

Hochschule landet bei bundesweitem Ranking auf erstem Platz. Investitionen in Qualitätsmanagement, Personal und Ausstattung als Erfolgsfaktoren benannt. Bemühen um Forschungsgelder noch ausbaufähig

Universität Kassel: Best of 21

Gut zu wissen: Studenten und das CHE bescheinigen der Uni Kassel Bestnoten im Fachbereich Bauingenieurwesen. Foto: Tim Reckmann / Pixelio
Gut zu wissen: Studenten und das CHE bescheinigen der Uni Kassel Bestnoten im Fachbereich Bauingenieurwesen. Foto: Tim Reckmann / Pixelio

Wer ein grundsolides Studium des Bauingenieurwesens sucht, der wird in Kassel fündig. Denn die dortige Universität ist nach dem jüngsten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) Deutschlands Top-Studienort für angehende Bauingenieure.

Wer an der Uni Kassel Bauingenieurwesen studiert, findet demnach sehr gute Studienbedingungen vor, wird mit großer Wahrscheinlichkeit in angemessener Zeit fertig und hat einen sehr guten Kontakt zur Berufspraxis. Beim vierten Kriterium des Rankings, der Einwerbung von Forschungsgeldern, landet das Fach auf einem Mittelfeldplatz. In der Gesamtwertung beschert das der Uni Kassel den ersten Platz unter den Bauingenieur-Studiengängen an 21 untersuchten deutschen Universitäten. Neben Fakten zu Studium, Lehre und Forschung umfasst die CHE-Untersuchung Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule.


Studenten bestätigen externes Urteil

"Die Universität Kassel hat in den vergangenen Jahren massive Anstrengungen unternommen, um die Studienbedingungen in allen Fächern zu verbessern. Die guten Ergebnisse in diesem Ranking sind ein Beleg dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich der Vizepräsident der Universität Kassel, Andreas Hänlein.


Erfolgsmaßnahmen: Mehr Praxis und Personal

Als Maßnahmen, die zur Verbesserung der Lernbedingungen an der Universität Kassel in den vergangenen Jahren geführt haben, gibt die Hochschule unter anderem ein engmaschiges Qualitätsmanagement der Studiengänge sowie die erfolgreiche Integration praxisrelevanter Ausbildungselemente an.


Höhere Forschungszuschüsse als Ziel

Trotz der herausragenden Bewertung der Hochschule, sieht Andreas Hänlein weitere Baustellen für die Zukunft: "Wo die CHE-Erhebung noch Verbesserungsmöglichkeiten lokalisiert, werden wir die Möglichkeiten dafür prüfen." Das betreffe insbesondere die Einwerbung von Forschungsgeldern. Hier habe sich das neue Präsidium der Universität bereits ehrgeizige Ziele gesetzt.