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Bolzenanker: Europäisch Technische Zulassung (ETA) für Erdbebengebiete

Verfasst von: Fabian Hesse
Veröffentlicht am: 26. Sep. 2013
Kategorie:

# 02.10.2013

Hersteller verspricht gleichen Halt bei reduzierter Verankerungstiefe. Unterschiedliche Ausführungen ermöglichen breite Anwendung. Zahlreiche Sicherheitsstandards erfüllt

FAZ II K

Der Anker mit kürzerem Bolzen und reduzierter Verankerungstiefe ist die wirtschaftliche Wahl bei einer Vielzahl von Anwendungen wie z.B. der Verankerung von Kabeltrassen, Geländern und Fassadenunterkonstruktionen. Die zehn neuen Abmessungen des FAZ II K in galvanisch verzinkter Ausführung sowie in nicht rostendem Stahl A4 sind bis zu einer Anbauteildicke von 20 Millimeter einsetzbar.

In der Version mit großer Scheibe eignet sich der FAZ II K GS für Anwendungen mit größerem Durchgangsloch bzw. Langlöchern im Anbauteil. Sie erlaubt auch die bessere Ausrichtung bei Halterungen mit Langlöchern.


FAZ II HBS

Mit einer extra großen Unterlegscheibe nach der deutschen Holzbaunorm DIN 1052 erfüllt die Ausführung FAZ II HBS ("HolzBauScheibe") die hohen Ansprüche an den konstruktiven Holzbau. Dank ihres größeren Außendurchmessers und einer Dicke von sechs Millimetern schafft die FAZ II HBS eine zuverlässige Kraftübertragung zwischen Bolzenanker und Anbauteilen wie Balken oder Schwellen.


Zulassungserweiterung für Seismik C1

Die Europäische Technische Zulassung (ETA) für gerissenen Beton mit der neuen Regelung für Anwendungen in Erdbebengebieten (Seismik C1), eine Schockzulassung des Bundesamtes für Zivilschutz sowie ein Brandschutzgutachten dokumentieren nach Herstellerangaben den hohen Sicherheitsstandard der neuen Produkte.

Demnach sorge der FAZ II besonders im vorbeugenden Brandschutz bis R 120 für hohe Anwendersicherheit.