Angebotsgespräch: Bietergespräch mit Bauunternehmen (Straßenbau)

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• • Veröffentlicht von: Hornisse (inaktiv)
  • 14. Dez. 2015 13:15
  Eine sehr gute Frage von einem Projektleiter. Glückwunsch zur Stelle. Sicherlich selber mit Leistung verdient und nicht über die Vitamin-B Schiene zugeschanzt bekommen. Es ist schön zu sehen, wie es mit Deutschland aufwärts geht. Der Balkan lässt grüssen.
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• • Veröffentlicht von: Max (inaktiv)
  • 14. Dez. 2015 16:01
  Die Einheitspreise, Spekulationsangebote, oder was meinst Du da genau?
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• • Veröffentlicht von: NonProf (inaktiv)
  • 15. Dez. 2015 16:55
  Die Fragen an den Bieter innerhalb des Aufklärungsgesprächs ergeben sich aus dem Angebot des Bieters selbst. Neben den Standardfragen (Verständnis der ausgeschriebenen Leistungen, Auskömmlichkeit, vor Ort Kenntnis...) sind es gewisse Einheitspreise, welche mit Begründungen hinterlegt werden sollten, damit es beim Bau nicht zu Überraschungen (Nachträge durch provozierte Missverrständnisse) kommt.
  
  Hierzu gehört ein gewisses Erfahrungspotential, um dem Unternehmer auf den Zahn zu fühlen - jeder muss mal anfangen. Lieber eine Frage zu viel als diese vor Scheu zu unterdrücken.
  
  @Hornisse:
  Sie kennen den Balkan? Das würde mich sehr interessieren! Evtl. an der ADRIA-Autobahn mitgemacht, oder nur Schwätzer?
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• • Veröffentlicht von: Hornisse (inaktiv)
  • 17. Dez. 2015 14:57
  @NonProf:
  Danke, Sie bestätigen meine These zur sozio-ökonomischen Struktur der Bauingenieure. Aber machen Sie sich nichts draus. Aus einem Esel, der auf dem Feld den Pflug zieht, wird ja schliesslich auch nie ein edles Rennpferd. In diesem Sinne. Oder um es mit Loriot auszudrücken "Reiter werden ja immer gebraucht".
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• • Veröffentlicht von: Max (inaktiv)
  • 17. Dez. 2015 16:18
  @Hornisse:
  Ich verstehe immer nicht warum Sie so negativ sind! Junge Menschen haben eben Fragen, und das ist auch gut so! Klar bekommen Bauingenieure nicht so viel Geld - und und und. Keiner hat Sie gezwungen Bauingenieur zu werden, keiner! Die Realität ist: Durchschnitt für Norddeutschland 2300 Netto, ca. 46 Stunden und immer Sorgen. Ich sage nur uns geht es gut mit 2300 EUR netto!
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• • Veröffentlicht von: Hornisse (inaktiv)
  • 4. Jan. 2016 16:28
  @max:
  Ja, junge Menschen können auch so viele Fragen haben, wie sie wollen. Wenn diese aber ProjektLEITER sind, sollten keine Fundamentalfragen mehr gestellt werden müssen. Jemand, der ein Projekt leitet, sollte eigentlich diese Art von Fragen beantworten und nicht stellen.
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• • Veröffentlicht von: Straßenwalze (inaktiv)
  • 8. Jan. 2016 22:01
  Über "vor Ort Kenntnis" des Bieters kann man sich natürlich informieren, nur spielt sie keine Rolle. Einem Bieter ist nicht (auch nicht durch eine Aufforderung in der Leistungsbeschreibung) zuzumuten, dass er sich die Örtlichkeit anschaut. Vieles andere regelt §15 VOB/A.
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