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Meine Fragen an die Bauleiter bei großen Firmen

  • Veröffentlicht von Dominik (inaktiv) am 2. Dez. 2017 13:06
  • Neueste Antwort:vor 3 Jahren
Ich habe gerade mein Bachelorstudium abgeschlossen und überlege, wie es mit mir weitergehen soll. Ich habe 2 Jobangebote zur Auswahl:

* unbefristet im öffentlichen Dienst bei Bundesbehörde mit Gehalt A11
* Bauleiter bei einer großen Baufirma mit >1500 Mitarbeitern im Bereich Infrastruktur (Auto + 11.000 Euro mehr (als im öffentlichen Dienst) + Essenszulagen + Mitarbeiterbeteiligung.

Ich tendiere wegen dem Geld natürlich eher zur Bauleitung, aber die ganzen Berichte über die zu erwartenden Arbeitszeiten verunsichern mich. Ich habe mich im Vorstellungsgespräch auch nicht getraut, das Thema anzusprechen.

Daher meine Fragen an die alten Hasen in den großen Baufirmen:
1. Sind Überstunden bei den großen Baufirmen mit dem Gehalt abgedeckt?
2. Werden Überstunden wie beim gewerblichen Personal erfasst und im Winter abgebummelt?
3. Wie viele Wochenstunden arbeiten Bauleiter im bauausführenden Gewerbe wirklich? (bitte ehrlich)
4. Wie schätzt ihr die Zukunftsaussichten als Bauleiter (Infrastruktur) ein? Stehen den Bauingenieuren in Deutschland goldene Zeiten bevor oder ist der momentane Bauboom nur eine kurzfristige Erscheinung?

Würde mich über ein paar Hinweise freuen, bevor ich mich ins Unglück stürze. Danke vorab!

15 Kommentare

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    • Veröffentlicht von: koala1111 (inaktiv)
    • 9. Dez. 2017 21:55
    @Dominik:
    Hier ist erst mal die Grundsatzfrage was du machen willst: Bauleiter oder einen Job in einer Behörde? Als zweites vergleichst du gerade vermutlich 2 verschiebende Bruttolöhne, die grundsätzlich anders in den Sozialabgaben behandelt werden. Rechne doch einmal in einem Gehaltsrechner für deine persönliche Situation (ledig/verheiratet, mit/ohne Kinder) durch, wieviel netto dabei herauskommt (die zusätzliche private Krankenversicherung als Ergänzung zur Beihilfe nicht vergessen). Es könnte sein, dass plötzlich die 11.000 Euro weniger Jahresbrutto bei Berücksichtigung von Kinderzuschlägen usw. netto mehr bedeuten.

    Und zu den Fragen: Bei Bauleitern sind die Überstunden sehr häufig mit dem Gehalt abgedeckt, was sagt denn dazu der Arbeitsvertrag? Das Überstunden bei Bauleitern erfasst und abgebummelt werden können, ist eher unwahrscheinlich. Die meisten Bauleiter - die mir bekannt sind - arbeiten meist 50-60 Stunden pro Woche, Ausnahmen nach unten und oben gibt's natürlich. Zukunftsaussichten als Bauleiter Infrastruktur: Das hängt sehr von der jeweiligen Regierung und der allgemeinen wirtschaftlichen Gesamtsituation ab. Nötig sind hier viele Investitionen, ob diese jedoch auch durchgeführt werden können, steht auf einem anderen Blatt. Im Moment ist die Situation allerdings sehr gut.
    • Veröffentlicht von: Bau-Bob (inaktiv)
    • 10. Dez. 2017 14:02
    @Dominik:
    Ich bin selbst vor kurzem als Bauleiter nach dem Studium in einem großen Unternehmen eingestiegen (>1500 Mitarbeiter).

    1. In der Regel sind sämtliche Überstunden mit deinem Gehalt abgedeckt.

    2. Überstunden werden daher auch nicht erfasst. Letztlich musst du deine Arbeit erledigen. Ob du dafür 45 h oder 55 h pro Woche brauchst, das hängt meiner Meinung nach auch immer von der einzelnen Person ab. Ganz ohne Überstunden wird es sicher nicht machbar sein.

    3. Du solltest mit im Mittel 50 h/Woche rechnen.

    4. Die Zukunftsaussichten sind meiner Meinung nach sehr gut. In vielen Firmen gibt es großen Nachwuchsbedarf. Es gibt viele Angestellte im mittleren Alter (45-55 Jahre), die in absehbarer Zeit in Rente gehen werden. Diese Stellen müssen alle besetzt werden. Aber auch hier kommt es viel darauf an, wie du dich als Bauleiter "anstellst".

    Was ich noch als Hinweis geben möchte: In größeren Firmen ist eine uneingeschränkte Reisebereitschaft die Regel. Damit muss man auch klarkommen! Bedeutet: Du wirst möglicherweise die ganze Woche unterwegs sein auf Baustellen. Wohnung und Co. wird dir zwar gestellt, aber das ist eben auch nicht jedermanns Sache! Ich für meinen Teil kann dir sagen, dass mir die Arbeit sehr viel Spaß macht. Man ist unmittelbar dabei, wenn große Projekte bearbeitet/abgeschlossen werden und lernt in kürzester Zeit sehr sehr viel. Für den Anfang definitiv der bessere Weg (vorausgesetzt man kommt mit den anderen Faktoren zurecht). Finanziell sicher auch nicht der schlechteste Werdegang! Ich hoffe ich konnte dir ein paar Fragen beantworten!
    • Veröffentlicht von: Dominik (inaktiv)
    • 20. Dez. 2017 14:22
    Danke für die Antworten, die meine Befürchtungen nur bestätigen. Im Baugewerbe scheint es wirklich nur die beiden Möglichkeiten zu geben, sich entweder mit Mini-Gehalt im öffentlichen Sektor nieder zu lassen oder sein Leben völlig aufzugeben und sich als "Nomade" aufzuopfern. Eine 55 h/Woche ist eindeutig nichts für mich, bzw. ist mit meiner ausgeprägten Hobby -und Freizeitgestaltung nicht kompatibel. Da beibt für mich dann keine Auswahl.
    • Veröffentlicht von: Bau-Bob (inaktiv)
    • 14. Jan. 2018 11:50
    @Dominik:
    Dann frage ich mich, warum du dich für diesen Studiengang entschieden hast? Es geht doch nicht immer nur ums Geld. Wichtig ist doch, das dir der Beruf Spaß macht. Schließlich musst du ihn in aller Regel über 40 Jahre lang ausüben. Fang doch erstmal an zu arbeiten und bilde dir deine eigene Meinung. Wenn du mit dieser Einstellung in den Beruf einsteigst, dann kann der Schuss nur nach hinten losgehen.
    • Veröffentlicht von: Bau12 (inaktiv)
    • 16. Jan. 2018 15:30
    @Dominik:
    Einen Weg den man ebenfalls gehen kann und den ich aus eigener Erfahrung empfehlen kann ist: Zunächst in die Bauleitung. Dort lernt man, üblicherweise, sehr schnell und sehr viel. Das ist anstrengend, bedeuetet auch Überstunden, allerdings ist dies eine sehr gute Basis für nachfolgende andere Bereiche in der Baubranche, in die man auch dann noch wechseln kann. Meiner Erfahrung nach ist man anschließend - je nach Bereich - sehr gefragt, da man das Geschäft sozusagen "an der Front" kennengelernt hat und einen gewissen Überblick und Organsiation intus hat.

    Ich will damit sagen: Wenn man sich einmal für die Bauleitung entschieden hat, heisst das nicht zwingend, dass man dort auch bleiben muss. Gerade aus diesem Job kann man gut in andere Bereiche wechseln, da ansich eine gute Referenz.

    Das alles hängt natürlich von den individuellen Fähigkeiten ab und auch der Job als Bauleiter kann sehr unterschiedlich aussehen (z. B. einerseits Mitarbeit an Großprojekten mit der Zuständigkeit für einen sehr speziellen Bereich oder bei kleineren Projekten, bei denen man alle Bereiche betreut etc.).
    • Veröffentlicht von: Baul. (inaktiv)
    • 28. Jan. 2018 13:05
    @Dominik:
    Ich habe bisher zwei Jobs als Bauingenieur gemacht: Kleines Ingengieurbüro und anschließend große Baufirma als Bauleiter.

    Zum Job des Bauleiters: Die einzige Motivation, warum du diesen Job ausüben solltest, sind meiner Meinung nach folgende 2: Entweder deine ganz große Leidenschaft ist der Bau, oder aber du willst (bestenfalls) zu Beginn deiner Karriere praktische Erfahrung sammeln. Das Verhältnis von Gehalt-Arbeitszeit-Verantwortung ist hier miserabel (ich arbeite bei einem der ganz großén Baufirmen mit sehr gutem Ruf! Und nein, ich habe mich nicht unter Wert verkauft: ca. 60.000 EUR Brutto Jahresgehalt + Auto + Handy etc..). Die Arbeitszeiten entsprechen tatsächlich dem eher schlechten Ruf. Schlimm ist, dass die Autofahrten nicht zur Arbeitszeit gezählt werden und deine Baustellen meist nicht direkt vor der Tür liegen. Das heißt inkl. Autofahrten kommst du auf jeden Fall auf 50-60 h Arbeitswoche.

    Wenn dir dein Privatleben viel Wert ist, kann ich dir diesen Job defintiv nicht weiterempfehlen. Oder du gehst den Kompromiss ein, dass du die ersten 2-3 Jahre praktische Erfahrung sammelst und dann wechselst. Das ist zumindest mein PLan. Viel Erfolg!
    • Veröffentlicht von: MF (inaktiv)
    • 28. Mai 2019 19:51
    Ich bin seit 2 Jahren Bauleiter (Straßenbau - Tiefbau) in einem Mittelständischen Unternehmen im Raum Karlsruhe. Die Arbeitsweise ist sehr angenehm. Arbeitszeiten sind von 7:00 bis 17:00 Uhr, Pause von 12:00 bis 13:00 Uhr. Man kann sich im Unternehmen ziemlich viel leisten. Festgelegte Ergebnisziele der Projekte werden nicht strengstens erwartet, Hauptsache ein Gewinn wird erzielt.

    Die Arbeit an sich läuft grundsätzlich im Bürogebäude ab. Baustellen sind maximal (in seltenen Fällen) 60-70 km "weit" entfernt. Daher wird die Baustelle ca. 1-2 mal wöchentlich besichtigt und das wars. Auftragsvolumen der Projekte bewegen sich grob bei 1,7 Mio. aufwärts bis 20 Mio. Es wird nach Tarif bezahlt, gibt aber dazu generell keine extremen Gehaltssprünge. Die Firma bietet beispielsweise jährlich einen Zuschuss von 50-100 € auf das Tarifgehalt. Das wars dann auch.

    Nun wäre meine Frage: Wie ist die Bezahlung sowie die Arbeitsweise in einem Großkonzern? Ich muss erwähnen, von der Arbeitsatmosphäre bin ich aktuell sehr zufrieden. Jedoch wäre auch eine Weiterbildung in Form von Großprojekten / weiterer Erfahrung (natürlich auch finanziell) ein aktueller Gedanke.

    Wäre jedoch ein derartiger Schritt überhaupt lohnenswert? Ich lese, dass die meisten in diesem Forum eher unzufrieden bis genervt von Ihrer Arbeit sind. Sollte ich so etwas nun überhaupt riskieren oder hat jemand eine Erfahrung mit einem ähnlichen Schritt schon gemacht? Danke im Voraus für eure Antworten!
    • Veröffentlicht von: Tim W. (inaktiv)
    • 1. Aug. 2019 14:27
    @Dominik:
    7:00 bis 19:30 ist bei mir der Durchschnitt. Arbeit bei Goldbeck. Pause ist maximal eine, nur eine halbe Stunde. Frühestens ist bei uns um 17:30 Schluss, wird aber eher öfter später, bis max 22 Uhr.
    • Veröffentlicht von: Boh (inaktiv)
    • 2. Dez. 2019 09:08
    @Dominik:
    Prinzipiell ist vieles möglich. Ich arbeite als Oberbauleiter in einem Mittelständigen Unternehmen. Die Arbeitszeiten liegen bei uns bei 40 Stunden plus X. Hier wird das X aber komplett von Dir bestimmt. Bei entsprechender Zielstrebigkeit kommst Du problemlos mit 40 Stunden hin. Wenn Du also noch auf der Suche nach einer Stelle bist, welche zu Deinen Vorstellungen passt und mit der auch Dein Privatleben nicht zu kurz kommt, Melde Dich.
    • Veröffentlicht von: Baufuzzi (inaktiv)
    • 3. Dez. 2019 13:20
    @Tim.W:
    Also Goldbeck sollten wir hier nicht als Maßstab ansetzen - die Firma ist ja in der Branche als Knochenmühle bekannt. 43 Std./Wo ohne mehr als die Konkurrenz zu bezahlen ist schon ziemlich übel. Ich arbeite als Projektleiter bei einem großen Mittelständler aus Bayern. Die Arbeitszeiten sind sehr moderat. Freitags geht's schon mal ab 14.00 Uhr nach Hause. Bei Einsätzen > 200 km auch früher. Klar hat man immer Phasen in der Abwicklung, in denen man mehr als 10 Std pro Tag runterschrubbt. Das ist aber die Ausnahme und oftmals bemerkt man das gar nicht im allgemeinen Getümmel. In ruhigen Zeiten kann das dann abgefeiert werden.
    • Veröffentlicht von: Nonno (inaktiv)
    • 20. Apr. 2021 12:53
    Ich würde gerne für meine Zukunftsplanung wissen, wie bei euch die Arbeitszeit zwischen Büro und Baustelle aufgeteilt ist?
    • Veröffentlicht von: Construction Manager (inaktiv)
    • 22. Apr. 2021 17:51
    @Nonno:
    In welchem Bereich? Ein paar Erfahrungswerte aus der Bauleitung:
    • Grossbaustelle (Auftragsvolumen > 350 Mio. EUR), Arbeitszeit: 07:00 bis 19:00 (80 % Büro und 20 % Baustelle)
    • "Häuslebau" (Auftragsvolumen ca. 0,5 Mio EUR): Arbeitszeit: 07:00 bis ca. 21:00 (20 % Büro, 50 % Baustelle, 30 % Fahrzeit)
    Zu berücksichtigen ist, ob das Bauvorhaben vor der Haustür liegt oder am anderen Ende der Republik. Frag dich also wie Du Dir die Aufteilung zwischen Frei- und Arbeitszeit vorstellst, schlussendlich ist es das, was zählt.
    • Veröffentlicht von: Andre (inaktiv)
    • 1. Mai 2021 15:24
    Ich fange bei einem großen Baukonzern in Deutschland als TGA-Bauleiter Schlüsselfertigbau an und habe ein paar Fragen bzgl. dieses Berufs, denn ich komme aus einer anderen Branche (Anlagenbau TGA). Kurz über mich: 2 Jahre TGA Berufserfahrung in einem mittelständischen Unternehmen, TGA Projekte bis 5 Millionen Euro, Hochschule Masterabschluss im Maschinenbau.

    Meine Fragen:
    1. Die Firma zahlt tariflich. Ich bin in der A7 eingestuft und bekomme inklusive Zusatzzahlung brutto 62.200 € Gehalt im Jahr. Nun wurde mir auch versprochen, dass nach einem Jahr auf das Thema Gehalt eingegangen wird. Ist diese Bezahlung angemessen oder ist es eher unterbezahlt?
    2. Hat dieser Beruf Perspektive in Zukunft?
    3. Wie viel Prozent ist denn Baustelle / Büroarbeit?
    4. Es steht im Vertrag 40 Stunden die Woche. Überstunden glaube ich gibt es schon, aber sie werden nicht ausgeglichen. In welchem Rahmen liegen die Überstunden in der Position?
    5. Einsatzort ist Hannover gemäß Vertrag. Wird sich daran gehalten oder ist es üblich, dass man auch woanders arbeitet?
    6. Braucht man ein Dienstwagen? "Reisebereitschaft steht nicht in der Ausschreibung"
    Danke im Voraus!
    • Veröffentlicht von: HansWurst (inaktiv)
    • 3. Mai 2021 07:18
    @Andre:
    Das sind eigentlich alles Sachen, die du schon wissen solltest wenn du dort anfängst ;-)
    1. Gehalt ist OK, hat auch noch Luft nacht oben
    2. hat Zukunft, die TGA wird immer aufwendiger und wichtiger. Die Konzerne brauchen Leute die sich damit auskennen
    3. Bei größeren Projekten sitzen die Bauleiter eigentlich dauerhaft auf der Baustelle im Baubüro / Baucontainer
    4. Überstunden sind auf der Baustelle üblich, schwankt aber wohl auch über die Projektphasen hinweg. Aber, wer seine Projekte im Griff hat kann auch selbst entscheiden wann er heim geht
    5. Wenn du in der "Niederlassung" Hannover arbeitest, sollten wohl auch die meisten Projekte dort in der Umgebung sein
    6. Bauleiter haben meistens Dienstwagen, kommt aber auch auf die Projekte und Frima an
    • Veröffentlicht von: Markus (inaktiv)
    • 20. Juli 2021 12:21
    Könntet Ihr mir bitte sagen, was die Rolle (Stellenbeschreibung) des betreuenden Bauingenieurs auf der Baustelle ist, wenn er als Investor tätig ist? Welche Aufgaben sollte ein Bauingenieur als Bauleiter von einem Investor auf einer Baustelle übernehmen?

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