Zum Hauptinhalt springen

Wasserhaltung, Baugrube mit Spundwänden

  • Veröffentlicht von CUR (inaktiv) am 16. Apr. 2013 12:58
  • Neueste Antwort:vor 11 Jahren
Hallo liebe Leute,

ich bin noch relativ jung und unerfahren was die Bauingenieurswelt betrifft. Bin noch im Studium und würde gerne wissen, wie man dort eine vernünftige Wasserhaltung hinbekommt bezüglich einer Baugrube. Grundwasserabsenkung ist nicht erlaubt. Also zu den Daten, die Baugrube hat die Maße 35 x 30 m und ist 4,9 m tief. Die Baugrube wird mit Spundwänden (Larssen 603) verbaut. Das Grundwasser steht außerhalb der Baugrube bei 1,5 m und in der Baugrube soll es auf 5,5 m abgesenkt werden. Der Boden hat 3 Schichten.

Erste Schicht: 1 m tief, kf=1*10^-4
Zweite Schicht: 9 m tief, kf=1*10^-4
Dritte Schicht: Ab 9 m, kf=1*10^-6

Die Spundwand ist 12 m tief im Boden und somit, nach meinem Verständnis, in eine wasserundruchlässige Schicht eingebracht. Frage wäre jetzt, wie kann ich einfach und schnell die Fördermenge für die Pumpen berechnen und wie viele Brunnen benötige ich?

Danke schon mal im vorraus.

2 Kommentare

Wenden Sie sich an den Administrator, um einen Beitrag/Kommentar zu melden, zu entfernen oder zu ändern.

    • Veröffentlicht von: Doktorand (inaktiv)
    • 16. Apr. 2013 17:22
    Ich verstehe nicht, warum Studenten hier immerwieder ihre Hausaufgaben posten, anstatt ein Buch in die Hand zu nehmen. Alternativ mal die Studienunterlagen lesen oder den Assistenten seines Vertrauens konsultieren. Ich bin kein Geotechniker, doch gebe ich dennoch kurz meinen Senf zu der Aufgabe ab: Die Schichten mit kf=10^-4 sind sehr durchlässig (Kies) und somit ist es korrekt die Wand in die dritte Schicht einbinden zu lassen.

    In der Baugrube wird mit fortschreitendem Aushub das Wasser weggepumpt. Am Schluß kann in der Baugrube das einsickernde Wasser mit einer offenen Wasserhaltung abgeführt werden. Aus den Abmessungen der Baugrube und den Durchlässigkeiten können die Wassermengen berechnet werden. Wichtig ist noch der Nachweis gegen hydraulischen Grundbruch an der Spundwand.
    • Veröffentlicht von: Doktorand (inaktiv)
    • 21. Apr. 2013 17:32
    Ich vergass: Die Zauberformel für die Wassermengen ist Darcy: v=k*i

Melden Sie sich an, um diesen Beitrag zu kommentieren:

Ähnliche Beiträge

  • Grundbruch mit GGU Stability

    Neueste Antwort: vor 7 Monaten

    Hallo zusammen, ich versuche gerade eine Grundbruchberechnung mit GGU Stability durchzuführen. Für die Berechnung muss ich ein Fundament für eine Wink…

    • Antworten: 1
    • Veröffentlicht von Sarah am 17. Aug. 2023 08:04
  • Zulässige Setzung bei einer Deponie?

    Neueste Antwort: vor 3 Jahren

    Ich habe einmal eine Frage, zur richtigen Interpretation eines Standsicherheitsnachweises zu einem Deponiekörper. Die Parameter, welche der Berechnung…

    • Antworten: 1
    • Veröffentlicht von Caroline (inaktiv) am 25. Juni 2021 14:45
  • Brunnenbau - Packersysteme

    Ich bin beruflich auf eine Herausforderung gestoßen: es geht darum, eine tiefenorientierte Grundwasser-Probe aus Tiefen bis zu 150 m unter GOK zu nehm…

    • Antworten: 0
    • Veröffentlicht von SeRe (inaktiv) am 22. Jan. 2021 14:19