Zum Hauptinhalt springen

250 Türen für ein neues Fußballstadion

Verfasst von: Fabian Hesse
Veröffentlicht am: 23. Sep. 2022

Stadion des SC Freiburg benötigt Türen aller Art

Abb. 1: Durch diese zweiflügeligen Türen im Überformat lässt sich sogar ein Fußball-Tor aufs Spielfeld bringen. Foto: Teckentrup / Photodesign Eblenkamp

Im neuen Fußballstadion des SC Freiburg, dem Europa-Park Stadion, wurden insgesamt 250 Türen verbaut. Dazu gehören in den Küchen- und Cateringtrakten Türen mit Edelstahl-Oberflächen (Abb. 2). Das Material ist pflegeleicht und passt zu den hygienischen Standards, die in diesen Räumen gelten.

In den Technik-Räumen sind große Durchgänge erforderlich, da hier zum Teil große Geräte und Fahrzeuge bewegt werden. Hier sorgen Doppelflügel-Türen im Ausmaß eines (Fußball-)Tores für genügend Platz (Abb. 1).

Automatiktüren ohne Schwellen garantieren Barrierefreiheit

Abb. 2: Das Oberflächendesign der Edelstahl-Türen im Küchen- und Cateringbereich ist einfach sauber zu halten. Foto: Teckentrup / Photodesign Eblenkamp

Um die Barrierefreiheit zu gewährleisten, wurden Rampen, schwellenlose und automatisch öffnende Türen von Beginn an eingeplant. Ebenso waren die Brandschutztüren barrierefrei auszuführen. Hier kam die EI2 30-C5-SA "Teckentrup 62" zum Einsatz (klassifiziert nach Produktnorm EN 16034 / EN 14351-1).

Haftraumtür sichert "Gewahrsamsraum"

Abb. 3: Sicher gegen Ausbruch, mit Schnellverschluss, Kostklappe und Sichtfenster: Die Gewahrsamstür sorgt für Sicherheit im Zellentrakt. Foto: Teckentrup / Photodesign Eblenkamp

Zum Standard in Stadien gehören inzwischen Zellen, sogenannte "Gewahrsamsräume". Mit der Haftraumtür "Teckentrup dw 62-1" verbauten die Monteure eine gegen mechanische Einwirkungen robuste Tür, die über einen Knauf schnell zu entriegeln ist.Die Tür ist gegen plötzliches Aufstoßen geschützt und lässt sich mit einem Schubriegel schnell verschließen. Der flächenbündige Einbau beugt beidseitig Verletzungen vor. Durch verglaste Ausschnitte mit Sichtverschluss können die Insassen bei Bedarf beobachtet werden (Abb. 3).