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Befestigung: Neue Betonschraube eingeführt

Verfasst von: Fabian Hesse
Veröffentlicht am: 8. Feb. 2013
Kategorie:

# 08.02.2013

Neuheit erlaubt Kurzzeitmontage bei leichter Handhabung. Hohe Belastung dank Formschluss im Verankerungsgrund

Vielseitige belastbare Anwendung

Die K-TEC-3s Betonschraube besteht aus zwei Komponenten. Foto: Betomax
Die K-TEC-3s Betonschraube besteht aus zwei Komponenten. Foto: Betomax

Das einseitige Grobgewinde entstammt dem Schalungsanker Betomax 15, bekannt als schweiß- und biegbares Ankermaterial. Dieses robuste Gewinde ermöglicht, so Betomax, die Verwendung von allen Arten von Verschlussmitteln. Diese Bauteile hätten sich über Jahrzehnte im rauen Baustelleneinsatz bewährt, wobei der Einsatz von Werkzeugen auf ein Minimum, z. B. Zimmermannshammer, beschränkt bleibt. Das über Reibschweißung angeformte Gewinde ist selbstschneidend und bewirkt keine Spreizwirkung, wie bei der Verwendung von Dübeln. Damit sind geringe Rand- und Achsabstände möglich. Zudem erzielt das Gewinde den Formschluss im Verankerungsgrund und ist damit hoch belastbar.

Zu den wesentlichen Anwendungsgebieten zählen z. B. die Befestigung von Kernbohrgeräten und Seilsägerollen, die Befestigung von Arbeitsbühnen und Traversen, Befestigungen im Estrich mit Dämmung und temporäre Befestigungen auf der Baustelle. Eine mitgelieferte Prüflehre soll die Kontrolle des Gewindeverschleißes gewährleisten. Lässt sich die Prüflehre vollständig über das Gewinde schieben, ist die Betonschraube auszutauschen.


Montage leicht gemacht

Betomax garantiert eine einfache Montage der K-TEC-3s Betonschraube. Benötigt würden gerade einmal zwei Arbeitsschritte:

  1. Herstellen einer Vollbohrung mit einem Durchmesser von 14 mm und einer Bohrlochtiefe von 90 mm.
  2. Eindrehen der Betonschraube mit Hilfe eines Akkuschraubers oder einer Ratsche an der angeformten Schlüsselfläche SW 13.
Eine gesonderte Reinigung des Bohrloches ist nicht erforderlich. Zusätzliche Einbauteile wie Dübel und die damit verbundenen Setzvorgänge einschließlich einer möglichen Verletzungsgefahr entfallen. Die Kontrollen beschränken sich auf die Prüfung des Bohrlochdurchmessers und der exakt einzuhaltenden Bohrlochtiefe sowie auf die visuelle Prüfung des vollständigen Eindrehens des Gewindes. Die Betonschraube wird in unterschiedlichen Varianten angeboten, wobei auch Individualausführungen möglich sind.