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Deutscher Brückenbaupreis 2008 in Dresden verliehen

Verfasst von: Christian Wieg
Veröffentlicht am: 11. März 2008

# 11.03.2008

Preisträger sind die Humboldthafenbrücke am Berliner Hauptbahnhof und die Dreiländerbrücke in Weil am Rhein

Preisträger Straßen- und Eisenbahnbrücken

Die Humboldthafenbrücke überspannt als Eisenbahnbrücke den Humboldthafen und ist Teil der Berliner Stadtbahn, Foto: BIngK/VBI
Die Humboldthafenbrücke überspannt als Eisenbahnbrücke den Humboldthafen und ist Teil der Berliner Stadtbahn, Foto: BIngK/VBI

Die Humboldthafenbrücke am Berliner Hauptbahnhof hat sich als Sieger in der Kategorie Straßen- und Eisenbahnbrücken durchgesetzt gegen die Saaletalbrücke Jena Göschwitz (im Zuge der Autobahn 4) und gegen die Lautrupsbachtalbrücke in Flensburg.


Preisträger Fuß- und Radwegbrücken

Die Dreiländerbrücke verbindet die deutsche Stadt Weil am Rhein in Südbaden und das französische Huningue im Elsass. Der Name leitet sich vom Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz her, Foto: BIngK/VBI
Die Dreiländerbrücke verbindet die deutsche Stadt Weil am Rhein in Südbaden und das französische Huningue im Elsass. Der Name leitet sich vom Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz her, Foto: BIngK/VBI

Die Dreiländerbrücke in Weil am Rhein hat sich als Sieger in der Kategorie Fuß- und Radwegbrücken durchgesetzt gegen die Grenzbrücke über den Inn bei Wernstein-Neuburg und gegen die Drachenschwanzbrücke über das Gessental in der Neuen Landschaft Ronneburg.


Auslober und Jury

Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee (4. v. l.) mit den Auslobern und der Jury des Deutschen Brückenbaupreises, Foto: BIngK/VBI
Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee (4. v. l.) mit den Auslobern und der Jury des Deutschen Brückenbaupreises, Foto: BIngK/VBI

Der Deutsche Brückenbaupreis wird von der Bundesingenieurkammer (BIngK) und dem Verband Beratender Ingenieure (VBI) alle zwei Jahre vergeben, um den Beitrag der Ingenieure zur Baukultur stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Der Preis dient der Auszeichnung kreativer Ingenieurleistungen im Brückenbau.

Zum Deutschen Brückenbaupreis 2008 waren 42 Bewerbungen eingegangen. Daraus hat die 9-köpfige Jury je Kategorie drei Bauwerke mit einer Nominierung ausgezeichnet und jeweils ein Siegerbauwerk am 10. März im Auditorium der Technischen Universität Dresden gekürt.

Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee (4. v. l.) mit den Auslobern und der Jury des Deutschen Brückenbaupreises (von links):

  • Dr.-Ing. Volker Cornelius, Präsident des VBI
  • Dr.-Ing. Karl Heinrich Schwinn, Präsident der Bundesingenieurkammer
  • Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke, ehemalige Professur für Massivbrückenbau an der TU Dresden
  • Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee
  • Prof. Hans-Günther Burkhardt
  • Prof. Dr.-Ing. Konrad Zilch, Lehrstuhl für Massivbau an der TU München
  • Ministerialrat Joachim Naumann (Jury-Vorsitzender)
  • Ministerialrat a.D. Klaus Bernhardt
  • Dr.-Ing. Hans-Gerd Lindlar, Vertreter der Auslober BIngK/VBI
  • Dr.-Ing. Steffen Marx, Vertreter der Deutschen Bahn AG und Honorarprofessor an der TU Dresden
  • Dr.-Ing. Hans-Ulrich Litzner, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Beton- und Bautechnikvereins
  • Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sedlacek, Lehrstuhl für Stahlbau und Leichtmetallbau an der RWTH Aachen