Höhenversatz: Anwendungsmöglichkeiten des Isokorb erweitert
- Geometrie und Gewicht für leichtere Montage angepasst
- Einsatz in Umlaufanlage erstmals möglich
- Deckenseitige Verankerung macht Unterbau überflüssig
Bauingenieur und Unternehmensgründer entwickelt klassisches Bauteil
Höhenunterschiede zwischen Geschossdecken und auskragenden Bauteilen aufgrund von Estrich, trittfester Dämmung oder verlegter Fußbodenheizungen bringen in der Regel Wärmebrücken mit sich. Der Übergang zu einem Balkon liefert ein klassisches Beispiel für einen möglichen Höhenversatz.
Um sowohl auskragende Bauteile wie Balkone sicher zu befestigen als auch Wärmebrücken zu minimieren, ist die Schöck Bauteile GmbH stets bemüht, ihren in den 1980er Jahren vom Namensgeber und Gründer, dem Bauingenieur Eberhard Schöck, entwickelten Isokorb zu optimieren.
Standardelement für Wandbreiten ab 175 Millimeter verwendbar
Auffallend bei der neuesten Version des Isokorb für den Höhenversatz ist zunächst die Geometrie. Die Schlaufe, in der die Zug- und Querkraftstäbe in den Vorgängermodellen nach unten zeigten, ist verschwunden.
Deckenseitige Verankerung erspart Unterbau und Lagerkosten
Mit dem weiterentwickelten Isokorb lassen sich Halb- und Vollfertigteilplatten im Fertigteilwerk auch ohne Sonderkonstruktionen herstellen. Die kompakte Konstruktion ermöglicht die liegende Schalung auf einem Schaltisch ohne Unterbau.
Reduziertes Gewicht ermöglicht Ein-Mann-Montage
Neben der Geometrie soll der neue Isokorb durch ein reduziertes Gewicht überzeugen. Schöck wirbt hier damit, dass je nach Produkttyp, sogar die Ein-Mann-Montage auf der Baustelle oder im Fertigteilwerk möglich sei.