Staatspreis: Sachsen sucht beste Bildungsbauten
# 13.01.2017
Auslobung läuft bis zum 3. März 2017. Sowohl Bauwerke als auch Zusammenarbeit aller Beteiligten sollen gewürdigt werden. Gewinner erhalten 15.000 Euro Preisgeld
Baukultur stiftet Identität und niveauvolle Umwelt
Sachsen gehört deutschlandweit zu den Bundesländern mit den meisten Baudenkmälern. Ihr Erhalt kostet nicht wenig, umso wichtiger ist es, immer wieder auf die Bedeutung der sächsischen Baukultur für die Identitätsstiftung und das hohe Niveau der gebauten Umwelt hinzuweisen.
Die Ingenieurkammer Sachsen tut dies auch 2017 gemeinsam mit der Architektenkammer Sachsen und dem Sächsischen Staatsministerium des Innern durch die Verleihung des Sächsischen Staatspreises für Baukultur. Dabei hat die Ingenieurkammer die Geschäftsführung.
Fokus auf Sanierungen und Umbauten der letzten zehn Jahre
Das Wettbewerbsthema 2017 rückt Bildungsbauten in den Mittelpunkt, wobei der Begriff laut Auslober weit gefasst wird. Er schließt alle Bauwerke ein, die den Bogen von der Ausbildung über die Fortbildung bis zur Kultur spannen.
Bewerbungen bis zum 3. März möglich
Zum Wettbewerb sind Projekte zugelassen, bei denen innerhalb der letzten zehn Jahre Bestandsbauten im Freistaat Sachsen saniert und bzw. oder umgenutzt wurden. Bewerbungen sind bis zum 3. März 2017 möglich.
Der Sächsische Staatspreis für Baukultur
wird seit den 1990er Jahren durch den Freistaat Sachsen ausgelobt. Mit dem Preis sollen zum einen Beiträge zu einer vorbildlichen Baukultur gewürdigt werden. Auch sollen solche Bauwerke ausgezeichnet werden, bei denen alle am Baugeschehen Mitwirkenden in vorbildhafter Weise zusammengewirkt haben.