Züblin und Strabag beschließen einheitlichen Markenauftritt
# 19.05.2017
Neues Logo bindet Tochterunternehmen optisch enger an Konzernmutter. Digitale Innovationsführerschaft als Zukunftsanspruch. Konzepte zur Standardisierung und Vernetzung am Bau vorgestellt
Corporate-Design-Anpassung folgt auf operative Verquickung
Namhafte Ingenieurbüros und Baugesellschaften treten in der breiten Öffentlichkeit vor allem durch spektakuläre Bauprojekte in Erscheinung. Gleichwohl sind einige Unternehmen in der öffentlichen Wahrnehmung auch sonst besonders präsent, da sie vorrangig im Bereich der von Millionen Menschen täglich genutzten Infrastruktur des Straßen- und Schienenverkehrs agieren.
Zu den großen in Deutschland und darüber hinaus tätigen Straßenbauunternehmen gehört die Strabag SE mit ihrer Tochter Züblin. Bislang war die Verquickung beider Firmen auf den ersten Blick - speziell auf die jeweiligen Logos - nicht ersichtlich. Ab sofort folgt die Farbwelt des Hoch- und Ingenieurbauunternehmens aus Stuttgart dem Design des Mutterkonzerns und präsentiert den Unternehmensschriftzug in roten Lettern und schwarzen Balken auf
weißem Grund.
Digitale Konzepte zu Beschaffung und Baumanagement vorgestellt
Die Vereinheitlichung des Markenauftritts folgt der bereits erfolgten Angleichung auf operativer Ebene. Die Neuausrichtung des Corporate-Designs soll nach Konzernaussagen zusätzlich bei einer Reihe strategischer Weichenstellungen unterstützen. Beide Unternehmen setzen gemeinsam verstärkt auf die Themen "Bauen 4.0" und "Digitalisierung".
Flächendeckender Einheits-Auftritt bis Jahresende angestrebt
Zum Launch des neuen Logos sind eine Reihe von Projekten mit überregionaler Bedeutung bereits umgeflaggt. Zu den aktuellen Bauprojekten zählen beispielsweise der Axel Springer-Neubau in Berlin oder der Albabstiegstunnel auf der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm.