Cottbuser Modell: BTU und FH bilden Bauingenieure gemeinsam aus
# 16.03.2010
Ab dem Wintersemester 2011/12 haben Studierende des Bauingenieurwesens am Studienstandort Cottbus - je nach Interesse und Qualifikation - mehr Handlungsmöglichkeiten in ihrer Ausbildung
Für BTU Präsident Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli
ist beiden Hochschulen mit diesem Cottbuser Modell der Bauingenieursausbildung Großes gelungen: "Wir - und damit meine ich die beiden Hochschulen und die maßgeblich daran beteiligten Kolleginnen und Kollegen von BTU und HL - haben für beide Hochschultypen, aber auch für unsere Studierenden das gegenwärtig bestmögliche Ziel erreicht. Dem dynamisch wachsenden Ausbau des Bauingenieurwesens an der BTU wird mit einer verstärkten Praxisnähe Rechnung getragen. Und die Hochschule Lausitz intensiviert ihre Forschungsorientierung. Zudem ist die Förderung eine Auszeichnung für das bereits erfolgreich eingeführte Projektstudium an der BTU."
Für HL Präsident Prof. Dr. Günter H. Schulz
ist das Cottbuser Modell "eine zukunftsweisende Antwort auf die aktuelle Bologna-Debatte über notwendige Berufsqualifizierung einerseits und theoretische Tiefe des Bachelorstudiums für eine wissenschaftliche Karriere andererseits. Perspektivisch können Studieninteressierte mit unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen während des Studiums durch Wahl der Module und Überprüfung ihrer Erwartungen und ihrer Fähigkeiten ihr Studienziel selbst bestimmen, gegebenenfalls ändern."