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Nachträglicher Bewehrungsanschluss bauaufsichtlich zugelassen

Verfasst von: Christian Wieg
Veröffentlicht am: 9. Okt. 2006
Kategorie:

# 10.10.2006

Nachträgliche Bewehrungsanschlüsse bei Sanierung oder Umbau bis 320 cm Setztiefe / In normalfesten Beton eingemörtelt

Zertifizierung der Ausführenden notwendig

Ein Bestandteil der Zulassung ist eine Monteursschulung in Theorie und Praxis, die mit einem Eignungsnachweis abgeschlossen wird. Dazu bietet Hilti an verschiedenen Standorten in Deutschland Seminare an. Der Teilnehmer erhält nach der Prüfung durch eine akkreditierte Prüfstelle (Universität) ein Zertifikat mit der Berechtigung, Bewehrungsanschlüsse mit dem System Hilti gemäß der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-21.8-1790 auszuführen.


Bemessung

Die Bemessung erfolgt nach der Stahlbetonnorm DIN 1045-1:2001-07 genauso wie für einbetonierte Bewehrungsstäbe: Die Zuglasten werden in das Bauteil verankert oder per Übergreifungsstoß auf die im Bauteil vorhandene Bewehrung übertragen. Die bestehende Zulassung Z-21.8-1648 für Injektionsmörtel HIT-HY 150 ist nach wie vor gültig und ebenfalls Teil der Monteursschulung.