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Bachelor oder Master im Bauingenieurwesen?

  • Veröffentlicht von Bernd (inaktiv) am 13. März 2007 10:49
  • Neueste Antwort:vor 7 Jahren
Ich studiere zur Zeit Bauingenieurwesen in Wuppertal (NRW). Da ich kurz vor meinem Abschluß als Bachelor stehe, steht bei mir nun die Frage an, ob ich ins Berufsleben starte oder lieber den vertiefenden Master anhänge. Bisher habe ich mich nur mit Professoren über deren Meinung dazu unterhalten. Daher würde es mich interessieren, welche Meinungen, zum Thema Bachelor und Master in den Baufirmen vorliegen. Vielen Dank!

32 Kommentare

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    • Veröffentlicht von: Bauigel (inaktiv)
    • 13. März 2007 13:02
    Wenn du ein Stellenangebot bekommst, nimm es an. Deinen Master kannst du immer noch machen, wenn du einige Jahre Berufserfahrung und Geld auf dem Konto hast! Ich denke mal bei den meisten Unternehmen spielt der Unterschied nicht so die entscheidende Rolle.
    • Veröffentlicht von: Frank (inaktiv)
    • 13. März 2007 16:57
    Hallo,



    die Bachelor aus Wuppertal sind also auf dem Markt. Habe dort selbst vor 2 Jahren noch das Diplom II gemacht und die Bachelor in den Anfängen miterlebt. Aber zur Frage:



    Wo willst Du denn hin? Große Firma, kleine Firma, öffentlichen Dienst? Wenn Du jetzt eine ansprechende Stelle bekommen kannst, dann nimm sie an. Den Master nachholen kannst Du ja immer noch. Mich würde mal interessieren, wie lange ein Bachelor Bauingenieurstudium in Wuppertal so dauert?! Der kurze Studiengang (6 Semester Regelstudienzeit) lag früher real so bei 11 Semestern durchschnittlich (meines Wissens).

    Bist Du der Meinung eine gute Grundausrüstung für ein bestimmtes Berufsfeld (Statik, Tiefbau o.ä.) zu haben?



    Gruß aus der Arbeitswelt und alles Gute,

    Frank

    • Veröffentlicht von: Tobias (inaktiv)
    • 14. März 2007 18:15
    Guten Tag,



    ich studiere selbst Bauing. auf Bachelor und bin

    im 4. Semester. Der Bachelor ist meiner Meinung

    nach nur Mittel zum Zweck. Man kann von jedem etwas aber nichts richtig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Büro/Firma an einem Bachelor

    ernsthaft interessiert sein kann. Ach ja und

    Regelstudienzeit sind 6 Semester, kann also Franks Aussage nicht bestätigen, dass 11 Semester

    die Regel sind. In der Zeit möchte man schon den Master in der Tasche haben.



    Fazit:

    Der Bachelor ist nicht wirklich berufstauglich,

    er vermittelt eher eine Bauingenieurlich ausgelegte Allgemeinbildung, die dann, je nach Interesse, im Masterstudiengang vertieft werden sollte.



    Mit freundlichen Grüßen

    Tobias



    • Veröffentlicht von: sandgroper (inaktiv)
    • 19. März 2007 08:02
    Hallo,



    also der Bachelorstudiengang dauert in der Regel 6 Semester. Wenn nichts unvorhersehbares geschieht, werde ich auch in den 6 Semestern fertig, der Master würde weitere vier Semester dauern.



    Richtig überlegt hab ich mir noch nicht, wo ich später arbeiten möchte, da bin ich eigentlich noch sehr offen für alles. Leider muss ich ganz ehrlich sagen, dass der Bachelor sehr allgemein gehalten ist und man in jeden Bereich des Bauingenieurwesens kurz aber daher nicht tiefgründig eingearbeitet wird.



    Man kann also von allem etwas aber leider nicht einen Bereich bis ins Detail, was vermutlich notwendig ist, wenn man ins Berufsleben einsteigen will.



    Gruß Jörg

    • Veröffentlicht von: Christian (inaktiv)
    • 2. Mai 2007 21:56
    Hallo,



    ich bin der Meinung, dass der Bachelor nichts Halbes und nichts Ganzes ist, da wie schon gesagt, die Ausbildung sehr allgemein gehalten ist und ich mir nicht zutrauen würde, als Bachler eine Baustelle zu leiten etc.



    Ich selbst studiere aber auch Bauwesen als Bachler und möchte aber dann den Master ran hängen, mich plagt nur die Frage, lieber Bachler und dann Master (mit Bafög) oder Diplom-Ing. und dann Master (ohne Bafög). Was denkt die Praxis darüber?



    Mfg Christian

    • Veröffentlicht von: Bauigel (inaktiv)
    • 3. Mai 2007 19:11
    Hallo Christian,



    wie Du schon selber sagst, ist der Bachelor eigendlich Murks. Da es auf dem Arbeitsmarkt z. Z. noch immer nicht so rosig aussieht, wirst Du trotz eines Master weiterhin keine guten Jobaussichten haben. Außerdem musst du erst einmal einen Studienplatz für einen Master bekommen. An deiner Stelle würde ich lieber den Master im Bereich BVWL bzw. ein Zusatzstudium im Bereich der Wirtschaft machen. Ich denke mal, das nützt Dir mehr im Berufsleben und du hast auch bessere Chancen in andere Branchen zu rutschen. Ansonsten erst mal bewerben, wenn Du einen Job hast, kannst du ja auch erst einmal einige Jahre arbeiten und dann deinen Master machen.

    • Veröffentlicht von: Tobias (inaktiv)
    • 3. Mai 2007 19:41
    Wieso erst Dipl.-Ing. und dann Master? Die Abschlüsse sind als gleichwertig anzusehen. (Selbe Studienzeit + gleiche Vertiefungsmöglickkeiten)



    Mfg
    • Veröffentlicht von: Christian (inaktiv)
    • 4. Mai 2007 11:40
    Hallo Tobias und Bauigel,



    nein, es gibt doch Unterschiede! Als Dipl.-Ing. sind 8 Semester Regel-Studienzeit und als Master hast du 10 Semester.



    Vielleicht bin ich ein Träumer, aber ich möchte Bauingenieur werden und kein Wirtschaftsingenieur, da hätte ich ja gleich BWL studieren können. Sieht es wirklich soooo schlecht aus? Ich kann mir das alles nicht so recht vorstellen!



    Aber in jeden Fall denkt ihr, das Dipl.-Ing. erstmal besser ist als Bacheloer und dann Master.



    Danke MfG Christian

    • Veröffentlicht von: Bauigel (inaktiv)
    • 5. Mai 2007 14:23
    Hallo Christian,



    wenn du heute z. B. als Bauleiter arbeitest, bist du mehr ein Baukaufmann als ein bauleitender Polier. Ich denke mal, die Grundlagen bekommst du auch bei dem Bachelorstudium mit, um Dir fehlende Details dann selber erarbeiten zu können.



    Selbst beim Master wirst du immer Lücken im Wissensstand haben und wozu willst du unendlich Theorie auswendig lernen? Das meiste brauchst Du im Berufsleben sowieso nicht, aber Fragen zu wirtschaftlichen Belangen wirst Du immer benötigen (Personalmanagement, Kalkulation, Abschreibung usw.).



    Wenn du dir mal einige Stellenangebote ansiehst, könntest Du ja genauso gut sagen: Ich wollte eigendlich kein Fremdspracheningenieur werden!



    Ob es wirklich so schlecht aussieht bei der Jobsuche, kann man objektiv nicht sagen. Es hängt natürlich von vielen Faktoren ab (Wohnort, Notendurchschnitt, Sprachkenntnisse usw.).



    Definitiv kann man aber sagen, dass es andere Ingenieurberufe leichter haben (Maschinenbau, Elektrotechnik). Als Bauingenieur kannst Du halt nicht so leicht zwischen den Wirtschaftszweigen wechseln (z. B. vom Maschinenbau in die Luftfahrtindustrie). Wenn es am Bau schlecht läuft, ist die Arbeitsmarktlage für Bauingenieure automatisch mies. Langfristig gesehen wird es sicherlich mehr freie Stellen geben und weniger arbeitslose Bauingenieure, aber die Bezahlung wird wahrscheinlich auch längerfristig am unteren Bereich der Ingenieursgehälter liegen.



    Wenn Du zudem Karriere im Bauwesen machen willst, wirst Du irgendwann sowieso diese wirtschaftlichen Kenntisse nachholen müssen (Fernstudium o. ä.). Ich kenne einige Bauingenieure die das am Wochenende machen.
    • Veröffentlicht von: Tobias (inaktiv)
    • 7. Mai 2007 19:03
    Naja das Studium zum Bauingenieur determiniert

    einen ja nicht automatisch auf einer Baustelle bzw als Planer in einem Büro zu landen.



    Je nach Vertiefung (z.B. Strukturmechanik)

    kann man genausogut in der Maschinenbau-Richtung

    tätig werden. Die Ausbildung als Maschinenbauer

    legt viel Wert auf die Steuerungstechnik. Wenn es aber um Festigkeits- und Dauerhaftigkeitsuntersuchungen geht, sind Bauingenieure gefragt.



    Das ist zumindest mein Plan bzw. meine Idee

    von diesem Studiengang. Komme mir irgendwie

    etwas dämlich vor 5 Jahre zu Studieren um

    dann ein etwas besserer Polier zu sein.

    (nicht falsch verstehen)... ich möchte niemanden

    angreifen der Bauleiter werden will/ist!



    Mit freundlichen Grüßen

    • Veröffentlicht von: Bauigel (inaktiv)
    • 8. Mai 2007 09:04
    Hallo Tobias,



    Festigkeits- und Dauerhaftigkeitsuntersuchungen wird auch bei Maschinenbauern gelehrt, da bist Du als Bauingenieur kein kompetenterer Ingenieur. Deinen "Plan" finde ich deshalb etwas eigenartig, weil der Bereich, in dem Du arbeiten möchtest, eigentlich ein Maschinenbaumetier ist.



    Zum Thema Bauleiter: Viele von den Bauleitern haben sich ihren Arbeitsplatz nicht ausgesucht, man muss oft nehmen, was am Arbeitsmarkt angeboten wird.

    • Veröffentlicht von: MH (inaktiv)
    • 10. Mai 2007 18:40
    Hallo Tobias,



    ich denke auch, du solltest Dein Vorhaben, in die Maschinenbau-Liga zu wechseln, noch einmal überdenken. Schonmal ein Praktikum (in den Semesterferien)in einem Bauunternehmen gemacht?



    Ich bin selber in der Bauleitung tätig und mir macht es riesig Spaß. Natürlich ist es stressig, man hat u.U. lange Tage und die Bezahlung ist in anderen Ingenieurberufen wahrscheinlich etwas besser. Aber wie gesagt, ich gehe morgens gerne zur Arbeit und das ist echt viel wert.



    Also nicht über den Bauleiter urteilen, ohne in das Berufsfeld hineingeschaut zu haben.



    Gruß

    MH
    • Veröffentlicht von: Bauigel (inaktiv)
    • 11. Mai 2007 22:38
    Hallo MH,



    eigentlich ist die Idee, in den Maschinenbaubereich zu gehen, die beste die man haben kann als Bauingenieur. Leider ist es nicht so einfach als Bauingenieur dort hinein zu kommen. Deshalb wäre es klüger für Tobias gleich Maschinenbau zu studieren.



    Eventuell besteht noch die Möglichkeit an einigen Unis als Bauingenieur einen Maschinenbau-Master zu machen. In Bochum (kann auch eine andere Uni im Ruhrgebiet sein, ich weiss es nicht mehr genau) soll das wohl gehen! Was soll er denn machen, wenn er kein Bauleiter werden will? Die Bauleiterstellen sind zudem für Maurer mit Bauingenieurabschluss besser geeignet. Als Statiker hat man in Deutschland auch keine Perspektive, ein Studienkollege hatte letzte Woche ein Vorstellungsgespräch als Statiker, 60 Std.-Woche, 1.900 Euro Brutto (incl. Überstunden). Zudem noch Sprüche wie wer krank ist fliegt raus.

    • Veröffentlicht von: Rolf (inaktiv)
    • 22. Mai 2007 11:22
    Hallo Tobias,



    ich finde Deine Idee, die Branche zu wechseln, die einzig richtige Lösung. Sicher wirst Du dort auch auf Konkurrenten treffen, die dieses Fach beherrschen, aber bezüglich Festigkeitslehre, Statik etc. sind die Bauingenieure einfach besser ausgebildet. Ich wünsche Dir jedenfalls hierfür viel Erfolg!



    Ich möchte nicht den Bauleiter abwerten, aber dieses Studium, vor allem der konstruktive Ingenieurbau, ist dafür zu schade. Ich selbst mache auch noch Projektleitung, wenn einer meiner Bauleiter nicht anwesend ist. Das kann ja als Abwechslung auch Spaß machen, sicherlich.



    Meistens aber kalkuliere ich Projekte und mache die Statik dazu. Dies ist eine traumhafte Mischung! Mir wird nie langweilig. Das Problem ist halt, Du musst diese Jobs erst einmal finden in der heutigen Zeit. Da muss ich der Bemerkung zu nehmen was man bekommt, schon auch zustimmen. Das ist nun eimal die Realität am Bau.



    Der Idealfall als Bauleiter ist Baubetrieb mit einer späteren Erweiterung in BWL. Das wirst Du dort immer brauchen. Und auch Recht, es wird heute viel gestritten, leider. Und noch eine Bemerkung hierzu. Die besten Bauleiter, die ich in 12 Jahren Praxis kennen gelernt habe, waren alle keine Bauingenieure! Das waren alles Meister und Techniker. Ich will meine Kollegen nicht angreifen, aber gegen deren baupraktisches Geschick und Talent mit den Leuten auf der Baustelle umzugehen, wirst Du nie eine Chance haben.



    Da hilft auch technische Mechanik nicht weiter. Das spiegelt aber nur meine persönliche Erfahrung wieder.



    Schönen Gruß

    • Veröffentlicht von: Bernd (inaktiv)
    • 29. Mai 2007 11:55
    hallo rolf,



    12 jahre praxis in ehren, aber du kannst doch nicht allen ernstes alle studierten bauleiter über einen kamm scheren. fakt ist, dass ein studium nicht vollends auf die tätigkeiten eines bauleiters vorbereitet.



    fakt ist aber auch, dass ein meister oder techniker große probleme im alltäglichen baubetrieb hat, z. b. bei nachträgen nach vob (korrekt erkennen und umzusetzen) oder bei der abrechnung, ganz zu schweigen von dem schriftverkehr mit dem ag, der bei einigen zu problemen führt.



    die vob ist ein scharfes schwert, und wer da kein fundiertes wissen aufweisen kann, hilft sich und/oder dem unternehmen nicht weiter, nur weil er mit den baubeschäftigten gut kann. nicht, dass meister und techniker da keine ahnung haben, jedoch bleibt ihnen außer teuren seminaren nur die eigenregie, um sich das "vob-gelumpe" bzw. das baubetriebliche anzulesen.



    davon abgesehen, muß man einem studierten jungen bauleiter einige jahre an berufserfahrung zugestehen, bis er schlußendlich auch mit baupraktischem geschick auftrumpfen kann, sofern er sich nicht hinter seinem schreibtisch versteckt.



    dies spiegelt meine meinung dazu wieder.



    mfg

    bernd

    • Veröffentlicht von: Sascha Meister (inaktiv)
    • 5. Juni 2007 09:25
    Hallo,



    ich zerbreche mir derzeit den Kopf über meinen zukünftigen Studienabschluss. Mir fällt die Entscheidung zwischen Bachlor/Master und Diplom-Studiengang ziemlich schwer, da jeder eine andere Meinung dazu hat...



    Was ich brauche, sind konkrete Vor- und Nachteile der einzelnen Studiengänge? Ich hoffe Sie können mir hier weiterhelfen.



    Vielen Dank!



    Mfg

    Sascha Meister

    • Veröffentlicht von: Baumann (inaktiv)
    • 5. Juni 2007 10:27
    Wenn Du wirklich Bauingenieur werden willst (wovon ich aber abrate, außer Dein Vater hat eine Baufirma, würde ich den Dipl.-Ing. als Abschluss bevorzugen. Für den Master wirst Du womöglich länger brauchen.
    • Veröffentlicht von: Nils (inaktiv)
    • 5. Juni 2007 10:45
    Man kann es eigentlich auf eine einfache Formel herunterbrechen: Bei wachsender Konkurrenz sollte Dein Abschluß, je nachdem wie ambitioniert Du bist und wie weit Du kommen möchtest, der höchstwertige sein, den Du kriegen und finanzieren kannst. Ausnahmen gibt es immer, aber am Start seiner Karriere sollte man sich nicht darauf verlassen.



    Momentan gilt in Papierform die Reihenfolge, denke ich:



    Bachelor

    Dipl.-Ing. (FH)

    Dipl.-Ing. (TU) und M.Sc. (sind wohl gleichwertig)

    Dr.-Ing. oder PhD.



    Wer international arbeiten will, dem würde ich zum Master raten. Deutsche Diplom-Ingenieure sind im Ausland oft auch gerne gesehen (aber nicht immer rechtlich anerkannt), könnte aber sein das der Titel wirklich ausstirbt, eigentlich schade.



    Hoffe das hilft ein wenig.

    Gruß N.

    • Veröffentlicht von: Andi (inaktiv)
    • 5. Juni 2007 19:07
    Hallo,



    ich will auch mal dazu etwas loswerden, und zwar finde ich die Umstrukturierung vom Dipl. auf Bachelor und Master sehr gut und das wird auch von Baufirmen angenommen. Durch mein Studium im Ausland, wo keiner weiß was ein Dipl. ist ( aber die sogen. Fachwelt an den UNIS darauf schwört das ein DEUTSCHES Dipl. überall gerne genommen wird) geschiet genau das Gegenteil, da im Ausland ein Dipl. nur eine Art Schein ist, den man sich in 4 Wochen verdient.



    Also ich rate dir eindeutig zu einem Bachelor oder Master degree vorallem bei der steigenden Globaliesierung im Bauingenieurwesen. Wenn du im Ausland arbeiten willst, ist ein Bachelor abschluss vollkommen ausreichend und ein Master nur für Führungskräfte wichtig. (Aber dies wollen vorallem die UNIS und die alten engstirnigen Prof. nicht einsehen)



    Weiterhin zu der Einstufung von den Abschlüssen wie gesagt, der Bachelor-Abschluss dauert Regelstudienzeit 6 Semester als reine Vorlesungssemester d.h. Praktika usw. sind in den Ferien und die Bachelorthesis (früher Diplomarbeit) wird nebenbei im letzten Semester geschrieben. Im Gegensatz zum Dipl. (FH) 8 Semester Regelstudienzeit - Praxissemester - Diplomsemester = 6 Vorlesungssemster



    d.h. der Bachelor ist auf dem selben Niveau wie der Dipl. Abschluss und Master ist einen Tick höher vergleichbar mit dem Uni-Diplom



    Viele Grüße ein Diplom-Master

    • Veröffentlicht von: Axel (inaktiv)
    • 11. Juni 2007 13:50
    Hallo,



    ich persönlich halte von dem neuen Bachelor/Master nicht viel und der Bachelor (dt.= Geselle) ist wirklich deutlich unter dem Dipl.-Ing. FH anzusiedeln. Das Ganze kommt halt aus dem angelsächsischen Raum, wo es keine, wie in Deutschland geregelte Handwerksausbildung gibt und soll halt ein bischen die Handwerker / Techniker ersetzen.



    Aber unabhängig von der Einordnung der Wertigkeit, die oft auch subjektiven Kriterien unterworfen ist, würde ich mir frühzeitig Gedanken machen, in welchem Bereich ich arbeiten will. Wenn du weisst, in welchem Bereich du gehen möchtest, kannst du versuchen, dort neben dem Studium zu arbeiten und mit Leuten zu reden, die bei Einstellungen mitentscheiden.



    Denn nur dort erfährst du, was die "wirkliche Welt" von Hochschulabsolventen erwartet!



    MfG

    Axel



    PS an Andi: In welchem Ausland wissen denn die Fachleute nicht, was ein Diplom ist ?

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