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Bauingenieur in Teilzeit

  • Veröffentlicht von TLZ (inaktiv) am 3. März 2012 17:49
  • Neueste Antwort:vor 7 Jahren
Ich wollte mal nachhören, ob die Möglichkeit besteht, als Bauingenieur 20 h die Woche zu arbeiten? Meint ihr man kann so einen Vertrag aushandeln? Würde evtl. gern noch ein Masterstudium machen, aber ich brauche Geld. Da würde sich ein Halbtagsjob für 1500 Brutto anbieten oder? Bin zur Zeit im Öffentlichen Dienst (Stadtwerk). Da wird das nicht möglich sein.

6 Kommentare

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    • Veröffentlicht von: Horschti (inaktiv)
    • 5. März 2012 16:45
    Gerade im öffentlichen Dienst sollte es möglich sein auch eine Teilzeitbeschäftigung zu erreichen. Es gibt glaube sogar einen Rechtsanspruch:

    http://www.familienratgeber-nrw.de/index.php?id=3386

    In der Privatwirtschaft ist es auch möglich in Teilzeit zu arbeiten. Ich hatte einen Studienkollegen der das im Master genauso gemacht hat. Allerdings war es für ihn schwierig die geplanten 20 h pro Woche einzuhalten, da oft etwas auf der Baustelle dazwischen kam. Dies wirkte sich natürlich entsprechend auf die Studiendauer/-leistung aus.
    • Veröffentlicht von: MUZI (inaktiv)
    • 9. März 2012 13:09
    Hallo TLZ.
    ja ist möglich. Ich mache auch gerade meinen Master und arbeite in Teilzeit 18 h pro Woche (wegen der Krankenversicherung). Da ist dann noch ein bisschen Luft.
    • Veröffentlicht von: TLZ (inaktiv)
    • 14. März 2012 09:56
    Hi, darf man fragen in welchem Bereich du arbeitest und ob Ingenieurbüro oder Öffentlicher Dienst o.ä. In den Öffentlichen Dienst wollte ich vorerst nicht mehr, da war ich erst. Aber das was da teilweise abläuft nene. :-) Also meinst du Ingenieurbüro müsste doch auch möglich sein?
    • Veröffentlicht von: Friedrich H (inaktiv)
    • 5. Apr. 2017 19:15
    Ich möchte dieses Thema wieder aufgreifen, da ich in Erwägung ziehe, als Bauleiter in Teilzeit zu arbeiten. Ich schließe bald mit dem Master ab und möchte gerne im jetzigen Bauunternehmen (35 Mitarbeiter) bleiben, jedoch nur als Teilzeitkraft, ca. 20-30 h.

    Vollzeit ist nicht möglich, da ich mir neben dem Studium ein nettes Kleingewerbe aufgebaut habe, das ca. 20-30 Stunden beansprucht. Dieses möchte ich keinesfalls aufgeben bzw. in Vollzeit ausüben. Arbeitgeberwechsel kommt nur bedingt in Frage, in den öffentlichen Dienst will ich keinesfalls. In den Wintermonaten (Nov-März) beansprucht mich meine Nebentätigkeit weniger, so dass ich hier fast Vollzeit bzw. 35-40 h arbeiten könnte. Hat jemand Erfahrungen gemacht bzw. ist in einer ähnlichen Situation?
    • Veröffentlicht von: Mutti123 (inaktiv)
    • 22. Juni 2017 13:24
    Ich bin Bachelor of Science (Infrastrukturplanung) mit TU Abschluss, habe jedoch noch keine Berufserfahrung. Und da ich ein Kind habe, brauche ich eine Stelle in Teilzeit.

    Was kann ich beim Gehalt verlangen? Hab ja eher eine schlechte Ausgangslage und vor allen Dingen finde ich kaum Angebote in Teilzeit. Kann ich überhaupt in der freien Wirtschaft ankommen oder bleibt mir nur der öffentliche Dienst?
    • Veröffentlicht von: Bauing (inaktiv)
    • 23. Juni 2017 09:02
    Das klingt gemein und ist sicher nicht fair, aber bei einem öffentlichen Arbeitgeber wirst du deutlich bessere Chancen haben. Halbtagsstellen wird wohl kaum ein Unternehmen ausschreiben (jedenfalls nicht für TU Ingenieure). Da heißt es einfach bewerben und hoffen. Problematisch ist natürlich die mangelnde Berufserfahrung in Kombination mit einer Halbtagsstelle. Jungingenieure brauchen einige Zeit (teilweise Jahre), um produktiv und gewinnbringend zu arbeiten. Wenn dann auch noch nur halbtags gearbeitet wird (ohne Aussicht auf mögliche Überstunden, je nach Projektlage) ist das für einen Arbeitgeber nicht sehr attraktiv. Dazu die Ungewissheit, dass du nach kurzer Zeit wieder ausfallen könntest.

    Ich weiß nicht wie es in der Infrastrukturplanung aussieht, aber das einzige was dir zu gute kommen könnte ist die allgemein hohe Nachfrage nach gut ausgebildeten Ingenieuren. Letztendlich wird dir wohl nur bleiben, dich gnadenlos überall zu bewerben und zu hoffen, dass dazwischen doch der eine oder andere Arbeitgeber ist, der sich seiner sozialen Verantwortung bewusst ist und dir eine Chance gibt, oder eben den öffentlichen Dienst zu forcieren.

    Gerade hier gibt es insbesondere im Infrastrukturbereich eigentlich eine große Nachfrage, da zur Zeit ein Generationenwechsel stattfindet (zumindestens bekomme ich das bei unseren öffentlichen Auftraggebern zunehmend mit). Beim Gehalt würde ich mich an den üblichen regionalen Größenordnungen, oder an der TVöD orientieren. Stapel nicht zu tief, nur weil du gerade in einer Lebenssituation bist, in der deine Aufmerksamkeit nicht voll und ganz auf den Job gerichtet werden kann.

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