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Dimensionierung Stahlhohlprofile im Hallenbau

  • Veröffentlicht von Stefan (inaktiv) am 15. Dez. 2011 23:18
  • Neueste Antwort:vor 12 Jahren
Hallo,

ich habe ein Problem: Im Rahmen eines Projektes (Planung eines Betonfertigteilwerkes) beiße ich mir gerade die Zähne an der tragenden Hallenkonstruktion aus. Es geht hierbei um Stahlhohlprofile. Ich finde leider keine Dimensionierungsansätze. Für so ziemliche alle Arten von Stützen gibt es Faustformeln zur Vorbemessung, hier finde ich jedoch keine. Wäre super, wenn einer von euch mir da weiterhelfen könnte! Vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße
Stefan

4 Kommentare

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    • Veröffentlicht von: Student (inaktiv)
    • 18. Dez. 2011 12:13
    >>Es geht hierbei um Stahlhohlprofile. Ich finde leider keine Dimensionierungsansätze. Für so ziemliche alle Arten von Stützen gibt es Faustformeln zur Vorbemessung, hier finde ich jedoch keine.<<

    Ich verstehe die Frage nicht ganz. Einmal sprichst du von Stahlhohlprofilen. Das ist eine Querschnittsform. Dann sprichst du von Faustformeln für Stützen. Stütze ist ein Begriff aus der Statik für vorwiegend druckbelastete Bauteile (Knicken). Deine Faustformel für dein statisches System Stütze sollte also eine Mindestanforderung für Querschnittswerte liefern (W, Mp, i, Amin).

    Vielleicht ist in deinen Faustformeln gleich eine Umrechnung auf einen bestimmten Querschnitt angegeben (z.B. HEB Träger). Dann schaust du einfach in den Tabellen dir die Querschnittswerte des HEB an und suchst dir ein entsprechendes Hohlprofil. Bei uns an der Uni gibt es keine Fausformeln, sodass man es selbst Iterativ sich überlegen muss.
    • Veröffentlicht von: Stefan (inaktiv)
    • 19. Dez. 2011 17:55
    Die Faustformeln sollen nur für eine grobe Vorbemessung sein, um auf diesem Wege einen 1. Entwurfsvorschlag zu erstellen. Die genaue statische Bemessung wäre dann der nächste Schritt. Eine Umrechnung auf eine andere Trägerform (Vollwandträger) ist hierbei nicht mein Ziel, da ich die Vorteile des Hohlprofils in diesem Fall nutzen möchte. Danke für die Antwort!

    Freundliche Grüße
    Stefan
    • Veröffentlicht von: Magnus (inaktiv)
    • 19. Dez. 2011 19:10
    Du sollst nicht auf andere Trägerformen umrechnen, sondern von anderen Trägerformen auf Hohlprofile.
    • Veröffentlicht von: Johann (inaktiv)
    • 20. Dez. 2011 12:56
    Hallo Stefan,
    eine Faustformel ist echt schwierig, weil ja wirklich viele Randbedingungen festgelegt werden müssen: eingespannt, gelenkig, Stützenrasten usw. usw. Vorteil Hohlprofil: günstiges Tragverhalten bei zentrischem Druck (kein Nachweis für Biegedrillknicken erforderlich). Nachteil: Anschlüsse müssen oft aufwändiger gestaltet werden. Bei formularis gibts den Knicknachweis als Exceltabelle:

    http://bit.ly/spPSHo

    Vielleicht kommst du damit weiter.
    VG Johann

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