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Durchbiegung Glasfronten

  • Veröffentlicht von Safety (inaktiv) am 7. Sep. 2013 19:06
  • Neueste Antwort:vor 11 Jahren
An freien Plattenrändern, wo oft die Durchbiegung ein Problem werden kann, hat man oftmals Glasfronten, was zusätzlich die Durchbiegungsproblematik erhöht, weil bei Glasfronten (spröden Einbauten) geringere Durchbiegungen toleriert werden können. Kann mir jemand sagen was für Durchbiegungen dort zulässig sind?

2 Kommentare

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    • Veröffentlicht von: Bauing (inaktiv)
    • 9. Sep. 2013 16:33
    Als Richtwert zur Begrenzung der Verformungen gilt nach Norm allgemein f <= l/250 unter quasi ständiger Belastung. Zur Berücksichtigung empfindlicher Einbauteile wird die Durchbiegung auf f <= l/500 begrenzt. Im Konkreten Fall ist dies natürlich immer mit dem Fassadenbauer abzustimmen. Letztlich lohnt es sich auch zu berücksichtigen, welche Durchbiegung sich einstellt, bevor die Fassadenelemente eingebaut werden, denn je nach Zeitspanne zwischen der Fertigstellung des Rohbaus und des Einbaus der Fassadenelemente haben sich bereits ein Großteil der Verformungen aus Kriechen und Schwinden eingestellt und die noch zu kompensierenden Durchbiegungen sind deutlich geringer.
    • Veröffentlicht von: BI77 (inaktiv)
    • 9. Sep. 2013 17:16
    Wird die Glasfront in ihrer Scheibenrichtung verformt dann ist L/500 einzuhalten und in der Plattenrichtung L/250. Wenn ich mich richtig erinnere steht das in den TRLV (Technische Regeln für liniengelagerte Verglasungen).

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