Zum Hauptinhalt springen

Lohnt ein Bauingenieurwesen Studium?

  • Veröffentlicht von Mario (inaktiv) am 30. Juli 2010 20:33
  • Neueste Antwort:vor 2 Jahren
Hallo, ich bin 23 Jahre alt und habe auch schon eine 3 1/2 jährige Ausbildung als Spengler hinter mir. Nun habe ich mein Abitur dieses Jahr nachgeholt und bin sehr an einem Bauingenieur-Studium interessiert. Ich wohne im Süden von Brandenburg nahe der sächsischen Grenze und möchte das Studium an der HTW in Dresden absolvieren.

Ich habe auch schon ein wenig im Internet recherchiert und bin mir nicht ganz sicher mit der Zukunft des Bauingenieur-Studiums. Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen und erzählt mir, wo Ihr studiert habt oder Ihr aktuell in dem Berufszweig arbeitet.

138 Kommentare

Zum aktuellsten Kommentar springen

Wenden Sie sich an den Administrator, um einen Beitrag/Kommentar zu melden, zu entfernen oder zu ändern.

    • Veröffentlicht von: Peter (inaktiv)
    • 29. Okt. 2004 11:04
    Ich bin noch Schüler eines Gymnasium. Ich habe überlegt nächstes Jahr Bauingenieurwesen zu studieren. Ich habe mich etwas mit diesem Thema auseinandergesetzt und wurde etwas unsicher. Aufgrund der schlechten Lage der Bauwirtschaft (und keinen Aussichten auf Besserung) weiß ich nicht ob es sich lohnt ein Studium anzufangen. Außerdem kann ich mich zwischen TH und FH nicht entscheiden. Hoffe Sie können mir etwas weiterhelfen! Danke!
    • Veröffentlicht von: Michael Feller (inaktiv)
    • 29. Okt. 2004 14:12
    @Peter:
    Diese Frage wird jedes Jahr unzählige Male in allen Bereichen gestellt. Rund 5,5 Jahre nach Studienabschluss kann ich diese Frage für mich eindeutig mit JA beantworten. Auch wenn Anfang der 90er (Bau-Boom) viele die heutige Situation im Bauwesen vorhersagten, habe ich Bauingenieurwesen studiert.

    Uni oder FH? (Im weiteren Hochschulen):
    Ob nun Uni oder Fachhochschule "besser" ist, mag ich nicht entscheiden. Und welche Richtung du als Bauingenieur vielleicht gehen wirst, entscheidet sich wohl erst während deinem Studium. Wichtig ist, wo du studieren willst und was dort angeboten wird. Dazu bieten alle Hochschulen Schnuppertage etc. an, dort kannst du direkt Kontakt zu Studenten und Lehrkräften aufnehmen. Und wenn alles zu weit weg ist, oder du dich noch nicht entscheiden kannst, schau mal auf die Seite http://www.baufak.de

    Dies ist ein Zusammenschluss von Studenten aller Hochschulen, mit Links zu den einzelnen Hochschulen und Informationen rund ums Studium.

    Perspektive Bauwirtschaft? Wie sich die wirtschaftliche Situation in den kommenden 5 Jahren in Deutschland entwickelt, kann keiner vorhersagen. Jeder kann aber für sich planen, was er in 5 Jahren erreichen will und was dafür zu erbringen ist; unabhängig ob Bauingenieur, Arzt oder Jurist. (Ich kann nicht jedem "Trend" nachlaufen, siehe IT-Branche)
    • Veröffentlicht von: Peter (inaktiv)
    • 30. Okt. 2004 13:58
    Ich möchte mich für Ihre Antwort auf meine Frage zunächst bedanken. Ich weiß sie sehr zu schätzen. Noch etwas zu meiner Person: Ich spreche fließend Polnisch (da ich dort geboren wurde), habe Englisch in der Schule gelernt und lerne jetzt auch noch Spanisch. Ich hoffe, dass es mir in Zunkunft etwas bringt. Desweiteren wohne ich in der Nähe von Aachen und habe somit gute Chancen an einer der besten Hochschulen zu sturdieren. Danke nochmal!
    • Veröffentlicht von: Maik (inaktiv)
    • 2. Nov. 2004 19:09
    @Peter:
    Wenn ich nochmal wählen sollte, würde es ein anderes Studium werden. Ich habe auch an der RWTH studiert (würde ich nie mehr machen!) und habe trotz Vitamin B keine Anstellung am freien Markt bekommen. Arbeite jetzt im Familienunternehmen. Es gibt einfach zuviele Arbeitslose Bauingenieure, so dass man nicht zum Zuge kommt. Immer hat einer mehr Berufserfahrung und wird deswegen den Job bekommen. Zu dem wird in der Branche sehr schlecht gezahlt. Eine wirklich gute Putzfrau verdient mehr! Schau doch mal auf arbeitsagentur.de nach, wie viele Arbeitslose Bauingenieure es in deiner Umgebung gibt. Es werden von Jahr zu Jahr mehr werden. Ich wünsche dir eine glückliche Hand bei deiner Wahl!
    • Veröffentlicht von: Bernd (inaktiv)
    • 5. Nov. 2004 19:25
    @Peter:
    Mit Grausen sehe ich, welche Gehälter für Absolventen gezahlt werden. Ich bin vor rund 10 Jahren mit dem Studium fertig geworden. Seinerzeit ist keiner unter Tarif angefangen, d.h. wir sind mit rund 5.500 DM ins Berufsleben gestartet. Anzahl der Bewerbungen: 1.

    Bei mir im Betrieb verdient ein angelernter Facharbeiter soviel, wie in einem anderen Beitrag für Bauingenieure genannt wird. Irgendwie kann ich das nicht glauben. Ich empfehle, sich bei der Studienwahl nicht nach der Konjunktur zu richten. Die wirtschaftliche Lage pendelt ständig, nach einem Tief kommt wieder ein Hoch. Einen Beruf habe ich aber mehr oder weniger fürs Leben. Also den Beruf nach dem Interesse aussuchen.

    Zur Frage FH oder TH: Das hängt denke ich vom weiteren Berufsweg ab, wer kann das schon vorhersagen. Ich habe an der Uni studiert, hatte aus dem elterlichen Betrieb schon gewisse Praxiserfahrungen auf dem Bau. In den ersten Berufsjahren habe ich trotzdem häufig gedacht, eine Lehre + Studium wäre sinnvoll gewesen. Im Laufe des Berufsleben sammelt man dann aber auch Erfahrung. Nicht den Mut verlieren!
    • Veröffentlicht von: billigabsolvent (inaktiv)
    • 8. Nov. 2004 13:09
    Ich möchte nach meinen bisherigen Erfahrungen allen Interessierten, die mal Bauingenieur werden wollen oder bereits absolvierten Bauingenieuren - trotz der desaströsen Lage auf dem Arbeitsmarkt mit Dumpinglöhnen - zum Studium raten. Allerdings wäre nach meinen strategischen Überlegungen ein Studium zum Dipl.-Wirtschaftsingenieur (Bau) wesentlich aussichtsreicher, als ein reines Bauingenieurstudium.

    Ein derartiger Abschluß befähigt einen Ingenieur zudem, auch in angrenzenden kaufmännischen Bereichen des Bauwesens Aufgaben zu übernehmen und sich somit als Generalist im Wettbewerb um Arbeitsplätze zu behaupten. Falls jemand die aktuelle Arbeitsmarktlage in meinem Forumsbeitrag gelesen hat, weiss wie die aktuelle Lage aussieht. Ich selbst nutze die Zeit nach meinem Bauingenieurstudium dafür, noch einen Wirtschaftsingenieur nachzuschieben.

    Dies ist meiner Meinung nach der einzige Weg, um zukünftig noch mit guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Außerdem besteht als Wirtschaftsingenieur die Möglichkeit bei zukünftig weiterhin schlechter Lage in der Bauwirtschaft in einen fachfremden Bereich einzusteigen und sich somit ein breiteres Spektrum an Einsatzmöglichkeiten zu sichern. Also nicht den Mut verlieren!

    PS: Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) kann man sowohl an der Uni, als auch an der FH studieren.
    • Veröffentlicht von: P.D. (inaktiv)
    • 12. Nov. 2004 10:10
    Ich möchte mich doch auch mal äußern. Bei einem Studium sollte es - wie hier schon erwähnt - immer nach den eigenen Interessen und nicht nach irgendwelchen späteren wirtschaftlichen Gesichtspunkten gehen. Für den eigenen geistigen Horizont bringt auf jedenfall jedes Studium etwas und wenn man Lust dazu hat, sollte man auf jedenfall studieren und sich auch nciht davon abbringen lassen.

    Ich bin momentan Selbstständig, suche aber auch ständig eine Festanstellung. Mir wird immer bzw. meistens mitgeteilt, dass ich bei meinem durchaus normalen Gehaltsniveau (von dem ich auch Abstriche machen würde) zu teuer bin, ein Absolvent bekommt man für deutlich weniger. Und je mehr es gibt, desto detailierter ist das Anforderungsprofil, paßt das nicht hundertprozent, wartet man bis derjenige auftaucht.
    • Veröffentlicht von: Gast (inaktiv)
    • 3. Aug. 2010 11:47
    ...dieses Forum "strotzt" nur so von Antworten zu der Frage! Kaffee kochen und lesen...
    • Veröffentlicht von: bauinghel (inaktiv)
    • 3. Aug. 2010 21:51
    ... genau: einfach jeden Tag 1-2 Stunden hier im Forum lesen. Hier wird eigentlich kaum etwas anderes besprochen. Wem das zuviel lesen am Bildschirm ist, der sollte nicht Ingenieur werden.
    • Veröffentlicht von: patrick (inaktiv)
    • 3. Aug. 2010 22:24
    Hi Mario,

    das geht ganz schnell.
    Wenn Du nicht als unterbezahlter und überstundengeplagter Arbeitssklave enden möchtest, dann studiere bitte kein Bauingenieurwesen!
    • Veröffentlicht von: Gast87 (inaktiv)
    • 3. Aug. 2010 22:38
    Also wie du sicher schon weißt, ist der Beruf des Bauingenieurs im Verhältnis Stress/Bezahlung meist unausgeglichen.. also viel Verantwortung, lange Arbeitszeiten für (aber auch nicht unbedingt) wenig Geld.

    Viele von ihnen üben diesen Beruf aber mit Leidenschaft aus und man hat, sofern man sich engagiert, viele Möglichkeiten, als Bauingenieur nach dem Studium tätig zu werden.
    Sogar Banken und Sparkassen als Arbeitgeber (Immobilien) sind denkbar!

    Es ist ganz davon abhängig, worauf du später abzählst.. Ist es die Bezahlung? Ist die Arbeit & Vielseitigkeit? Oder beides? Ob es sich lohnt, ist ganz davon bzw. ganz von dir selbst abhängig..

    Soweit meine Meinung (obwohl ich noch studiere)...
    Grüße
    • Veröffentlicht von: a2005 (inaktiv)
    • 8. Aug. 2010 12:58
    Im öffentlichen Dienst verdient man beim Einstieg mit HS-Abschluss in E13 3.075 € / Monat brutto. Gem. Tarifvertrag für Architektur- und Ingnieurbüros in Gruppe T4 2.800 € / Monat. Im Bauhauptgewerbe liegt der tarifliche Einstieg etwa wie im öffentlichen Dienst.

    Der Haken: Viele Baubetriebe und viele Büros unterliegen nicht dem Tarifvertrag und zahlen weniger. Während man derzeit im ÖD nach 15 Jahren mit um die 4.000 € / Monat rechnen kann (nur von den Arbeitsjahren her) bleibt es in Ingenieurbüros häufig beim Einstiegsgehalt. Mittelständische Baubetriebe hungern sich an der Pleite vorbei. Als Bauleiter kann man sich dann mit mehreren Baustellen abgeben, als Ingenieur oder Architekt mit mehreren Projekten.

    Auch dem Fachkräftemangel sollte man nicht trauen - zwar gehen zunehmend Bauingenieure in den Ruhestand, allerdings wird auch das Bauvolumen geringer und damit weniger Arbeit da sein.

    Es gibt ein paar Leute, die ganz gut verdienen - da muss man aber schon ein Überflieger sein, damit man eine Stelle bei den ganz großen Konzernen ergattert oder ein Büro mit mehreren Angestellten aufbauen oder dort einsteigen - da kann man auch Lotto spielen.
    • Veröffentlicht von: gast1234 (inaktiv)
    • 8. Aug. 2010 14:49
    Vielleicht schon mal an einen Meistertitel gedacht? Das ist nicht so langwierig wie ein Studium und auch viel Praxisbezogener.
    • Veröffentlicht von: Bauing (inaktiv)
    • 9. Aug. 2010 14:00
    Hallo zusammen,

    ich muss hier mal eine Lanze für den Bauingenieur brechen.

    Irgendwie hab ich das Gefühl hier schreiben nur abgestrafte Bauingenieure Ihren Frust von der Seele. Ich bin selber seit fünf Jahren mit meinem FH Studium fertig und muss sagen, ich übe meinen Beruf sehr gerne aus. Ich habe auch sehr viel Kontakt zu anderen Bauingenieuren (bin auf der Auftraggeberseite) von Ingenieurbüros und Baufirmen. Also die Klagen nicht wie die, die hier im Forum antworten.

    Ich muss mal fragen, was mancher sich denn unter Arbeit vorstellt? Morgens um 9:00 anfangen um 15:00 gehen und dafür 4.000 EUR / Monat plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld kassieren? Wer viel will muss auch was geben. So habe ich es gelernt und so habe ich mich immer verbessert.

    Ich habe auch gleichzeitig mehrere Projekte und mache auch diverse Überstunden, aber wer macht die nicht? Unsere Kaufleute, Controller und Co. sind genauso lange im Büro wie ich. Und die haben BWL oder ähnliches Studiert und nicht Bauingenieurwesen. Ich habe auch Kollegen, die mehrere Jahre ins Ausland müssen, oder ständig auf Achse sind. Aber das sind auch keine Bauingenieure.

    Ich will nur deutlich machen, dass der Bauingenieur hier aus meiner Sicht zu schlecht weg kommt. Übrigens, ich bin kein Überflieger im Studium gewesen. Habe eher einen miesen Abschluss!
    • Veröffentlicht von: michi (inaktiv)
    • 9. Aug. 2010 14:08
    Hallo,

    ich studiere im Moment Bauingenieurwesen im 3. Semester an einer FH und will mich nebenher noch etwas mehr über den Beruf und die Möglichkeiten informieren.

    Im Forum gibts ja schon X Diskussionen über den Sinn und Unsinn eines Bauingenieur-Studiums, was mich doch ehrlich gesagt ein wenig verunsichert in meiner Berufswahl.

    Aus diesem Grund hatte ich ursprünglich vor, Baubetrieb (im Bachelor erstmal ggf. auch beim Master) zu vertiefen, da ich hier das Gefühl habe nicht so stark von der Baubranche abhängig zu sein.

    Wie seht ihr das, zählen übergreifende Berufe - grad in der Vertiefung Baubetrieb / Baurecht / Managment etc. - eher zur Seltenheit oder sind (Wirtschafts-) Bauingenieure auch allgemein auf dem modernen Arbeitsmarkt gefragt? Ich würde mir sehr gern viele Optionen offenhalten.

    Ein Bauingenieur-Studium reizt mich zwar dennoch stark, jedoch kann ich mich kaum mit dem Gedanken von reiner Projektarbeit, unbezahlten Überstunden, viel reisen etc. anfreunden.

    Danke für eure Meinungen
    • Veröffentlicht von: timmae (inaktiv)
    • 9. Aug. 2010 18:08
    also wenn du mehr von der baubranche weg willst, dann vertief eher KI, da du dort mit großer wahrscheinlichkeit auch viel mit FEM machen wirst. und dann zum master hin, vlt. in richtung computational mechanics vertiefen (einfach mal googlen ;)) aber wichtig ist, dass du soetwas nur machst, wenn du auch gefallen daran hast, ansonsten wirst du dabei so oder so nicht glücklich
    habe schon von diversen bauings gehört, die eben auch als berechnungsingenieure für luft- und raumfahrtunternehmen arbeiten.
    • Veröffentlicht von: BauingX (inaktiv)
    • 10. Aug. 2010 00:03
    Wem es (nur in dieser Branche / diesem Beruf) Spaß macht, soll Bauingenieur werden. Dem ist nichts hinzuzufügen.
    Aber sobald diese Voraussetzung nicht erfüllt ist, sollte meiner Meinung nach NICHT Bauingenieur werden, zumindest nicht im Bereich Tragwerksplanung.

    Die Bezahlung, die Karrieremöglichkeiten(!), die Arbeitsbedingungen sind im Allgemeinen die minderwertigsten aller Ingenieursdisziplinen. Wer etwas anderes behauptet (z. B. Kammerpräsidenten, Profs) hat andere Interessen (Büroeingentümer, Lehrstuhl etc.) und handelt m.M.n. grob fahrlässig.

    Da man mit Zahlen/Daten am meisten anfangen kann:
    Hab mit 30k/a angefangen und bin nach 4-5a jetzt bei 45k/a, bei 45-50h/Wo. Damit liege ich im unteren Drittel aller vergleichbaren Mit-Akademikern, die ich kenne. Aufstiegs- und "Weiterkomm"möglichkeit habe ich in meiner derzeitigen Position im Grunde keine, über mir ist nur noch der Chef...



    PS. Etwas muß ich noch loswerden:

    "Ich muss mal fragen, was mancher sich denn unter Arbeit vorstellt? Morgens um 9:00 anfangen um 15:00 gehen und dafür 4.000 EUR / Monat plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld kassieren? Wer viel will muss auch was geben. So habe ich es gelernt und so habe ich mich immer verbessert."

    Das ist kein ernst gemeinter Beitrag zur Diskussion, oder?
    • Veröffentlicht von: Heinz (inaktiv)
    • 10. Aug. 2010 13:13
    Hallo Zusammen,
    also ich habe Ende der 80er Jahre Bauingenieur studiert. Damals hiess es von verschiedenen Seiten, dass man in die garantierte Arbeitslosigkeit hineinstudiert, was sich aber als Quatsch herausstellte. Ein Professor hat es seinerzeit gut beschrieben:

    Egal wie die Zukunft aussehen wird, ob man was abreisst oder etwas neu baut, Bauingenieure wird man immer brauchen.

    Genau so ist es.
    • Veröffentlicht von: Legacy Forum User
    • 10. Aug. 2010 22:58
    Ich habe auch vor Bauingenieurwesen zu studieren. Tendiere aber auch zu Wirtschaftsingenieur Maschinenbau. Ich könnte mir gut vorstellen im Bereich der Erneuerbaren Energien (z.B. Windkraft) zu arbeiten und dort gibt es sowohl Wirtschaftsingenieure, als auch Bauingenieure.
    Verdienen die dann wirklich so unterschiedlich, obwohl sie quasi nebeneinander sitzen?
    Wenn man manche hier liest bekommt man das Gefühl kein Bauingenieur würde nochmal das gleiche studieren, weil er nicht ausreichend verdient.
    • Veröffentlicht von: Mario (inaktiv)
    • 11. Aug. 2010 17:36
    Hallo,

    danke für Eure zahlreichen Antworten. Wie ich mir auch schon dachte, gehen die Meinungen zum Studium als Bauingenieur sehr stark auseinander (warum auch immer, oder man bekommt es aus anderen Bereichen nicht so stark mit).

    Die Frage mit dem Meisterbrief von "gast1234" hab ich auch schon ernsthaft überlegt, doch wer stellt ein 23-jährigen Meister mit wenig bis gar keiner Berufserfahrung ein?! Wenn ein Geselle, dann mehr Erfahrung hat als ein Meister. Darum habe ich mich doch noch mal für ein Studium entschlossen und nichts liegt da näher als ein Bauingenieur-Studium.

    Also ich bin auch voll der Meinung von "Heinz": "Egal wie die Zukunft aussehen wird, ob man was abreisst oder etwas neu baut, Bauingenieure wird man immer brauchen." Ich will auch nicht gerad 5000 € für eine 10 h Woche haben. Denn Arbeiten muss man überall, ist meine Meinung und in so gerade eher schlechten wirtschaftlichen Zeiten, haben nicht nur Bauingenieure zu kämpfen.

    Wer will kann sich ja auch mal diesen Link hier anschauen:
    http://bit.ly/aICKNk

    Gruß Mario

Melden Sie sich an, um diesen Beitrag zu kommentieren:

Ähnliche Beiträge

  • Bauvorlageberechtigung Sonderregelungen?

    Hallo zusammen, ich habe mich mal auf der Webseite der IK Bau NRW schlau gemacht zum Thema Bauvorlageberechtigung.Ich möchte mich gerne selbstständig …

    • Antworten: 0
    • Veröffentlicht von RaymondReddington07 am 12. März 2024 12:17
  • Projektleiter / Ingenieur im Hochbau nach dualem Studium im Anlangen- und Rohrleitungsbau

    Guten Tag, ich habe zunächst mein Abitur absolviert und anschließend eine Ausbildung als Maurer abgeschlossen. Nun möchte ich studieren und ziehe evtl…

    • Antworten: 0
    • Veröffentlicht von Pat am 17. Jan. 2024 10:36
  • Gehalt als Junior Bauleiter

    Ich, 28 Jahre alt, werde bald meinen Bachelor abschließen und würde gerne als Bauleiter in einem Konzern anfangen. Ich würde gerne wissen, was ein jun…

    • Antworten: 1
    • Veröffentlicht von Gehalt als Junior Bauleiter am 30. Okt. 2023 08:36