Studium Bauingenieurwesen: TU Darmstadt oder TU München?

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• • Veröffentlicht von: Markus (inaktiv)
  • 11. März 2016 16:10
  Beide Unis sind sehr gut und es wird dich keiner im späteren Berufsleben danach groß fragen, wo du studiert hast. Wir sprechen hier von dem Bauwesen und nicht über irgendwelche Betriebswirte, welche sich über private "Business"-Schools das Ego pushen müssen. Draußen auf der Baustelle fragt dich kein Mensch danach.
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• • Veröffentlicht von: Student TUM (inaktiv)
  • 12. März 2016 13:43
  Ich kann die TUM nur empfehlen. Ist in Deutschland die beste Universität und hat ein sehr hohes Niveau (Anm.: dafür muss man auch einiges tun). Der Bauprozessmanagement- und Immobilienentwicklungslehrstuhl ist äußerst kompetent, sehr gut aufgestellt (viele Promotionen, Assistenten und Tutorien zu den Veranstaltungen) und stark mit der Wirtschaft vernetzt (viele Gastdozenten (v.a. im Master), Vortragsreihen, Freundeskreistreffen, Projektarbeiten, Stellenanzeigen usw.). Was Stuttgart für Statiker ist, ist München für Bauprozessmanagement und Baubetrieb.
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• • Veröffentlicht von: Jörg (inaktiv)
  • 12. März 2016 18:30
  "Ist in Deutschland die beste Universität" ... *gähn* ist das Einzige, was mir zu diesem subjektiven Gerede eines scheinbar noch jungen Studenten einfällt. Ich gebe Markus recht, am Ende des Tages interessiert es auf der Baustelle nur Wenige, wo du studiert hast und was für einen Ruf die Alma Mater besitzt. Im Bachelor unterscheiden sich die Programme der meisten TUs ohnehin nur rudimentär.
  
  Für den Bachelor würde ich viel eher auf die stadtsoziologische Komponente achten; Mach es eher davon abhängig, wo Du lieber die nächsten 3-4 Jahre leben möchtest. Möchtest Du ein Auslandssemester machen, dann schau dir die möglichen Partnerunis an. Im Master unterscheiden sich die Hochschulen dann deutlicher bzgl. des Curriculums und auch hier sollte man die Universität nicht nach dem sog. "Ruf" sondern nach dem Programm, welches einem am meisten zusagt, auswählen. Bist Du schon im Bachelor an deiner späteren Wunschuni, so ist der Übergang problemlos machbar, Du kennst dich schon mit den Abläufen aus und hast es einfacher. Ein Wechsel zum Master ist dagegen die größere Herausforderung und zeugt von Mobilität und Anpassungsfähigkeit, weil man bereit ist sich auf Neues und Unbekanntes einzulassen.
  
  Ein Tipp: Falls du Genaueres zum Studienplan wissen möchtest, wäre es am effizientesten direkt die jeweilige Fachschaft zu kontaktieren.
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• • Veröffentlicht von: Baumann (inaktiv)
  • 13. März 2016 16:00
  RWTH Aachen oder FH Aachen - sind die Top 2!
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• • Veröffentlicht von: Master (inaktiv)
  • 14. März 2016 08:32
  Also meine Erfahrung zeigt, wie manche Vorredner schon erwähnt haben, dass es egal ist wo du studiert hast. Im Bauwesen ist ein Master von Vorteil, aber kein muss. Wo du diesen erlangt hast, interessiert die wenigsten. Man schaut eventuell noch auf die Noten, aber mehr interessiert auch nicht. Was viel mehr zählt ist, dass du Praktika machst, Werkstudent, auch mal im Ausland arbeiten (Praktikum), usw., das kommt gut an und wird überall gerne gesehen.
  
  Aber ein aufgeilen an der "Uni" ist im Bauwesen fehl am Platz. Wie schon angemerkt, sind wir hier nicht bei BWL, wo man sich duelliert, wer an der geileren Uni oder Business-School war. Auch die Unterscheidung von Bachelor/Master an der UNI oder FH/TH ist in meinen Augen fast nicht zu sehen. Es gibt sicherlich Leute die darauf achten, aber z.B. in unserem Betrieb werden zumeist lieber Leute von der FH/TH genommen, da diese einfach mehr den praktischen Bezug haben. Wenn du hingegen eher in die Statik gehen willst, dann ist auch hier die UNI nicht von Nachteil. Die TU Darmstadt kenne ich persönlich nicht, somit kann ich hier nicht viel sagen. Die TU München ist sicherlich eine der besten Unis in Deutschland und genießt einen guten Ruf. Wenn du hier hingehst machst du sicherlich nichts verkehrt. Wenn du aber später eher in Richtung Bauleitung o.ä. gehen willst, würde ich dir sogar noch eher eine gute FH/TH empfehlen. Und wenn du zum Master doch was anderes machen willst, dann kannst du ja glücklicherweise heutzutage sowohl an der Uni oder der FH weitermachen.
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