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vom Studium in die Selbständigkeit

  • Veröffentlicht von Legacy Forum User am 14. März 2006 09:59
  • Neueste Antwort:vor 17 Jahren
Hallo,



mir wird als Absolvent angeboten, mich unter der Schirmherrschaft eines norddeutschen Ing.-Büros selbständig zu machen und dessen Projekte im Süden zu betreuen. Ich bin ein wenig unsicher, ob ich das schaffe. Es geht übrigens um Geotechnik. Die rechtlichen und versicherungstechnischen Dinge sollen über das Hauptbüro abgedeckt werden. Mir geht es jetzt darum, ob ich bei diesem Sprung ins kalte Wasser an der Oberfläche bleibe oder ob ich so viele Fragen haben werde, dass ich nicht wirklich vorankomme. Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mich vielleicht positiv bei meiner Entscheidung beeinflussen?



Danke und Gruß, Steffi

7 Kommentare

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    • Veröffentlicht von: Baumann (inaktiv)
    • 25. März 2006 14:45
    Das wird hammerhart und völlig ungewiss - wirtschaftlichen Erfolg lasse ich völlig unbewertet - aber die parktischen Arbeiten unterscheiden sich doch vom Studium, Du musst Hard- und Software anwenden, Erfahrungen sammeln etc.



    Das alles geht eigentlich nur wenn du 1 bis 3 Jahre in einem Büro oder tb einer firma von den Erfahrungen anderer profitieren kannst.
    • Veröffentlicht von: Matthias (inaktiv)
    • 4. Apr. 2006 08:46
    Hallo Steffi,



    hast Du schon einmal an den Austausch mit Kollegen gedacht, die in fachlich ähnlich gelagerten Bereichen arbeiten? Ist das Honorar bei der norddeutschen Ingenieurgesellschaft denn so auskömmlich, dass Du Dich davon auch privat absichern kannst? Die meisten Freiberufler rechnen sich nämlich Ihr Honorar schön, lassen dann die Vorsorge für das Alter weg oder ähnlich und denken, dass Sie viel verdienen.



    Wie bekommst Du den Austausch mit den norddeutschen Kollegen hin, wenn Du im Süden alleine arbeitest und keine Berufserfahrung hast?



    Die Fragen am Anfang sind viel, aber wenn Du die Beantwortung scheust, kommst Du nicht weiter bzw. könntest auf die Nase fallen.



    MfG Matthias
    • Veröffentlicht von: Tim (inaktiv)
    • 27. Apr. 2006 19:19
    Hallo Steffi,



    also ich wäre auch eher skeptisch bei der Sache, das riecht verdammt nach Scheinselbstständigkeit.



    Dein AG will ganz klar meiden:

    - Sozialkosten, die Du ja bei der Selbstständigkeit auch tragen mußt

    - Verantwortung für eine neue junge MA "im Süden"

    - Personalbindung (er kann Dich jederzeit ganz schnell weider "loswerden")



    Ohne entsprechende Kontakte stehst Du ganz schnell wieder ohne Arbeit da.



    Warum stellt er Dich nicht im Rahmen eines Zeitvertrages an, das halte ich schon mal für wesentlich besser in Deiner Situation?



    Gruß Tim
    • Veröffentlicht von: Ariane (inaktiv)
    • 1. Mai 2006 08:53
    Hallo Steffi,



    ich war nach meinem Studium in einer ähnlichen Lage wie Du. Ich hatte auch keine andere Wahl als die Selbstständigkeit als SiGeKo und im Backofficebereich eines Projeksteuerers.



    Mir ist es allerdings einigermaßen geglückt.

    Richtig gut verdienen tut man dabei aber wirklich nicht, da Du ja alles selber absichern musst. Ich gebe zu, dass hat mich schon so manche Nerven gekostet, nicht zu wissen, ob morgen noch Arbeit da ist oder wann der nächste Auftrag reinkommt.



    Zudem ist der Markt mit Freiberuflern übersäht und die Stundensätze entsprechend niedrig. Wenn ich die Wahl hätte (als Frau hat man sie in diesem Beruf aber nicht) würde ich auch die Festanstellung wählen. Trotz allem kann man es schaffen.



    Ariane
    • Veröffentlicht von: Steffi (inaktiv)
    • 19. Mai 2006 16:40
    Danke für die Antworten! So in die Richtung habe ich auch gedacht und mich weiter beworben - mit Erfolg. Jetzt habe ich einen unbefristeten Vertrag und darf Tunnel bauen. Ich wünsche ein weiterhin erfolgreiches Schaffen.



    Gruss Steffi

    • Veröffentlicht von: AT (inaktiv)
    • 8. Juni 2007 09:05
    Hallo,



    ich werde mein Studium in den nächsten Monaten beenden und bin am überlegen, ob ich mich selbstständig machen soll. An den Aufträgen sollte es nicht liegen, da ich bereits jetzt für einige verschiedene Firmen nebengewerblich arbeite. Meine Fragen dazu ist, gibt es bei Existenzgründern irgendwelche Förderungen oder Fördermittel? Dazu muss ich sagen, dass ich keinen Anspruch auf ALG II und wahrscheinlich auch kein Hartz IV bekommen würde.



    Grüsse

    • Veröffentlicht von: Tiefbau (inaktiv)
    • 8. Juni 2007 20:34
    Hallo AT,



    zu deiner Frage kann ich dir leider keine Hilfe leisten. Mich würde interessieren in welchem Bereich du bereits nebenberuflich für versch. Firmen arbeitest?



    Gruss T.

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