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Als Bauingenieur Weiterbildung zum Sachverständigen für Schäden an Gebäuden

  • Veröffentlicht von Christoph (inaktiv) am 24. Feb. 2006 13:27
  • Neueste Antwort:vor 5 Jahren
Ich interessiere mich für Möglichkeiten der Weiter- bzw. Fortbildung im Bauwesen. Kurz zu meiner Person: 33 Jahre, wohnhaft in westlichen Sachsen-Anhalt (nahe niedersächsischem Wolfsburg), gelernter Maurer, Abitur und Bauingenieurstudium, anschließend angestellt in einem mittelständischen Bauunternehmen (hauptsächlich Erstellung von Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie div. Sanierungen). Mein Aufgabengebiet erstreckt sich von der Planung, Kalkulation bis zur Bauleitung. Der Job im Baubereich an sich macht mir viel Spaß. Doch zur Zeit sehe ich mich auf Grund der anhaltenden Krise eher in einer beruflichen Stagnation. Ich denke eine berufliche Spezialisierung wäre der richtige Weg.

Meine Fragen: Wie erfolgt die Weiterbildung zum Sachverständigen für Schäden an Gebäude oder Gutachter für Immobilienbewertungen? Wer führt diese Ausbildungen im Bereich östliches Sachsen-Anhalt / westliches Niedersachsen aus? Vielleicht habt Ihr den einen oder anderen Hinweis für mich. Ich bin über alle Informationen und Erfahrungsberichte dankbar!

5 Kommentare

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    • Veröffentlicht von: Dirk (inaktiv)
    • 28. Feb. 2006 15:02
    Hallo,



    vielleicht wendest Du Dich einmal an die Kreishandwerkerschaft oder ähnliche Verbände. Ich kenne jemanden, der das in NRW bei denen gemacht hat.



    Grüße Dirk

    • Veröffentlicht von: Jochen (inaktiv)
    • 15. Mai 2019 15:27
    Ich denke schon eine ganze Weile darüber nach, eine Weiterbildung zum SV für Schäden an Gebäuden zu machen. Ich habe rd. 20 Jahre Erfahrung als Bauleiter im Schlüsselfertigbau. Was mir in all den Jahren für Typen über den Weg gelaufen sind die sich Sachverständige nennen ist wirklich unglaublich. Solche Typen stecke ich meist mit links in die Hosentasche.

    Ich sehe ja immer mal wieder was für Rechnungen z. B. für Endabnahmen mit den Erwerbern gestellt werden (1.200.- € bei einer Abnahmedauer von rd. 2,5 Std.). Daher denke ich, dass es wohl eine rentable Sache sein könnte, nochmal eine Weiterbildung anzugehen. Es wäre nett, wenn ich ein paar Anregungen/ Erfahrungen etc. auf meinen Beitrag bekommen würde.
    • Veröffentlicht von: Sam (inaktiv)
    • 20. Mai 2019 16:18
    @Jochen:
    Meine Berufserfahrung ist ähnlich lang. Ich hab's vor 8 Jahren gemacht und finde es gut, TÜV Rheinland zertifiziert. Eine öffentliche Bestellung habe ich bewusst nicht/noch nicht. Die SV-Arbeit ist jetzt aber nur ein Teil meines Leistungsprogramms.
    • Veröffentlicht von: Jochen (inaktiv)
    • 21. Mai 2019 11:03
    @Sam:
    Ich habe mich inzwischen mal mit dem Bundesverband Deutscher Sachverständiger und Fachgutachter in Verbindung gesetzt. Dort habe ich auch einiges an Infos bekommen. Was hältst du von der Iso Zertifizierung? Ich denke wenn ich erst mal nebenbei als Gutachter arbeite, ist sowas nicht unbedingt erforderlich. Ohnehin gehe ich davon aus, dass ich überwiegend im privaten Bereich tätig sein werde. Kosten für Ausbildung zum SV für Schäden an Gebäuden und Zertifizierung liegen beim BDSF bei rd. 4.000.- €. Liegt das in etwa im normalen Rahmen? Fragen über Fragen.
    • Veröffentlicht von: Jochen (inaktiv)
    • 22. Mai 2019 10:23
    @Sam:
    Nach weiteren Recherchen ist mir nun auch klar: Eine Zertifizierung (ob nebenberuflich, im privaten Bereich oder welcher Aufgabenbereich sich auch immer erschließt) ist absolut erforderlich, um sich vom Volk der selbsternannten SV abzugrenzen. Und auch bei der Möglichkeit der Zertifizierung gibt es erhebliche Unterschiede.

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