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Mein Gehalt als Bauingenieur angemessen?

  • Veröffentlicht von Sven (inaktiv) am 20. Feb. 2010 12:16
  • Neueste Antwort:vor 2 Monaten
Mich interessiert, ob ein Gehalt von 2.700 EUR monatlich fair ist. Zu mir: Ich bin 29 und habe vor fünf Jahren erfolgreich mein Diplom (Note 2,0) an der FH Bremen im Bereich Siedlungswasserwirtschaft / Verkehrswegebau abgeschlossen. Nun arbeite ich seit 4 Jahren in einem kleinen Ingenieurbüro im Raum Osnabrück. Mein Aufgabenfeld umfasst die Planung, Ausschreibung, Bauleitung und Abrechnung von kleineren Bauprojekten (bis 1 Mio. EUR). Des Weiteren kümmere ich mich um den Kontakt zu unseren Auftraggebern (kleinere Gemeinden / Kommunen / Wasserverbände). Jetzt würde ich gern wissen, ob ein Monatsgehalt von 2.700 EUR brutto für diese Art der Tätigkeit fair bzw. ausreichend ist? Was verdient ihr in ähnlichen Bereichen / Positionen?

(Originalbeitrag vom Februar 2010)

1821 Kommentare

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    • Veröffentlicht von: Infra-Planer (inaktiv)
    • 6. Jan. 2011 09:14
    Ausland! Für alle die sich für ein paar Jahre losreißen können: Kommt nach Middle East! Hier in Abu Dhabi und Katar verdiene ich mit ca. 5 Jahren Berufserfahrung ca. 6.000 € Netto/monatlich, wobei die Wohnungspreise recht teuer sind. Aber um in Deutschland auf dieses Netto zu kommen, kann sich jeder ausrechnen, was das Brutto bedeutet bzw. welche Position dahinter steht. Wer länger hier bleiben will, muss auf Dauer aber auch mit so einigen Eigenheiten im arabischen Raum und internationalen Kollegen klar kommen. Auch wenn Dubai nicht mehr der Renner ist, middle east is still the place for civil engineers!
    • Veröffentlicht von: level26 (inaktiv)
    • 10. Jan. 2011 11:12
    Hallo Infra-Planer, was machst genau? War auch schon vor Ort und hab mich umgesehen in AD und auch Gespräche geführt. Wäre aber mal nett aus erster Hand Infos zu bekommen, gerne auch per Mail. Danke, S.
    • Veröffentlicht von: Tiefbauer (inaktiv)
    • 13. Jan. 2011 18:14
    Hallo Zusammen!

    Ich wollte mal kurz meine Erfahrungen der letzten zwei Monate mitteilen bezüglich Arbeitsmarkt und Gehältern. Nachdem ich bei einen kleineren Ing.-Büro als Planer für öffentl. Tiefbaumaßnahmen tätig und mit meinem Gehalt (ca. 41.000 € p.a.) auch nur mittelmäßig zufrieden war, hab ich mir mal ein Herz gefasst und vier Bewerbungen auf Stellenausschreibungen losgelassen, die im nähren Umkreis (ca. 60 km) zu meinem Wohnort in Frage kommen. Das Ergebnis hat mich dann doch schon ein wenig überrasscht und vor allem wie kurzfristig die Anrworten auf die Bewerbungen kamen.

    Innerhalb von zwei Wochen hatte ich drei Vorstellungsgespräche und weitere zwei Wochen später zwei Arbeitsvertäge vor mir liegen, so dass ich mir sogar die Stellen aussuchen konnte. Bei beiden Stellen waren ohne große Verhandlungen um 50.000 € p.a. als Einstiegsgehalt drin. So dass ich als Bauingenieur für einen Standortdienstleister in der chemischen Industrie tätig bin. Die andere Stelle wäre übrigens bei einen großen Deutschen Schienenverkehrsunternehmen gewesen. Offensichtlich so meine persönlichen Erfahrung, sind die Zeiten für einen Umstieg momentan durchaus gut, wenn man erstmal den den Mut und die Initiative gefasst hat.
    • Veröffentlicht von: Joe (inaktiv)
    • 17. Jan. 2011 09:43
    @Tiefbauer: Darf ich fragen welches Bundesland, bzw. Wohnort du arbeitest? Und welche Berufserfahrung du hast?
    • Veröffentlicht von: Tiefbauer (inaktiv)
    • 17. Jan. 2011 17:25
    @Joe: Ich wohne in Bayern, Grenzgebiet nach Hessen. Habe bisher auch in Bayern gearbeitet und bin nun Grenzgänger nach Hessen. Berufserfahrung sind nun etwas über 5 Jahre.
    • Veröffentlicht von: Neuling (inaktiv)
    • 20. Jan. 2011 19:12
    Hallo, ich habe nach meinem Abschluss 3 Monate gesucht und unbefriedigende Stellen abgewiesen. Immerhin bin ich Ingenieur und gute Arbeit kostet. Wie will man für seinen Arbeitgeber ein Maximum an Gewinn rausholen, wenn man sich selbst zum Spottpreis verkauft?

    Hier die Fakten:
    Alter: 28 / Geschlecht m / Bundesland: NRW (ländliche Umgebung)
    Sparte: Tief-/Straßenbau / Firmenumsatz 45 Mio/a
    Arbeitszeit 65 Stunden/Woche wovon 15 Stunden nicht gefordert, aber von mir erbracht werden

    Ausbildung: Beton und Stahlbetonbauer Note 4
    Fachhochschulstudium Note 1,9 (Wobei diese,bei den Vorstellungsgesprächen, sehr nebensächlich war) / Berufserfahrung 0

    Einstiegsgehalt: Monat 3250 € / Weihnachtsgeld 1787,50 € / Urlaubsgeld 720 € / Firmenwagen Wert 35.000 € incl. Benzin ect. / Firmenhandy

    Jedem sinnvollen Wunsch, wie Notebook oder ähnlich, wird ebenfalls nachgekommen. Gruß
    • Veröffentlicht von: Stefan (inaktiv)
    • 23. Jan. 2011 23:54
    Das Thema hier ist super. Ich habe gerade das 3. Fachsemester an einer FH beendet und versuche mich nun mal gehaltstechnisch ein wenig zu orientieren. Erschwert wird das Ganze dadurch, dass ich den Bachelor-Abschluss mache. Ich denke es ist schwer das mit dem "alten" Abschluss zu vergleichen oder wie seht ihr das? Hat da evtl. schon jemand mal Erfahrungen gemacht?
    • Veröffentlicht von: tragwerksplaner (inaktiv)
    • 24. Jan. 2011 10:42
    @Neuling: An diesem Kommentar kann ich nichts Spannendes erkennen. 3250 Euro (ich denke brutto) / 65 Arbeitsstunden-Woche

    ergibt: 3250 Euro (4*65 Stunden) = 12,50 Euro pro Stunde. Der Stundensatz dürfte im Bereich eine Kassiererin bei Aldi oder Rewe sein. Anmerkung: Ca. 9 Euro pro Stunde bekommt man als ungelernte Kraft bei der Zeitarbeit.

    Ich frage mich welche unbefriedigenden Stellen vorher abgelehnt wurden?
    • Veröffentlicht von: Legacy Forum User
    • 24. Jan. 2011 21:25
    @Neuling: Bei den ersten drei Sätzen Deines Beitrages habe ich noch gedacht: "Endlich mal ein selbstbewußter Absolvent, der dem Lohndumping den Kampf ansagt." Nach den nächsten Sätzen war ich dann leider sprachlos. Wie kann man freiwillig und ohne Not 65 Stunden die Woche arbeiten und damit sein eigenes Gehalt auf weniger als 2/3 reduzieren? Es mag Dir am Anfang alles spannend und neu vorkommen und deswegen verbringst Du Deine theoretische Freizeit lieber auf der Arbeit. Aber es kommen auch andere Zeiten (vielleicht mit Familie und Kindern oder zumindest mit Freundin). Wie erklärst Du Deinem Arbeitgeber dann in ca. 2 bis 5 Jahren, dass Du erstens eine Gehaltserhöhung möchtest, weil Du kein Anfänger mehr bist und Du andererseits aber "nur noch" 50 Stunden pro Woche arbeiten möchtest?

    Und ist Dir auch bewußt, dass Du mit Deiner übertriebenen freiwilligen Mehrarbeit andere Kollegen (darunter vielleicht auch Familienväter, die ein Privatleben haben) massiv unter Druck setzt, indem Du die Maßstäbe unnötig verschiebst? Warum gestaltest Du nicht lieber Deine Freizeit sinnvoll?
    • Veröffentlicht von: Civil-Eng. (inaktiv)
    • 25. Jan. 2011 11:50
    Ich kann den "Neuling" gut verstehen. Ich hätte mich nach meinem (Uni-)Diplom im Jahr 2004 um einen solchen Job geradezu gerissen. Die 65-Stunden-Woche hätte mir zu diesem Zeitpunkt nicht das Geringste ausgemacht. Aus heutiger Sicht sind diese Konditionen jedoch für mich ein gutes Beispiel dafür, wie es eigentlich NICHT laufen sollte, was nicht zuletzt einfach daran liegt, dass ich jetzt Familie habe. Ganz ehrlich: Mit einer ständigen 65-Stunden-Woche könnte ich die Scheidungspapiere meinem Arbeitsvertrag als Anhang beifügen.

    Zugegeben: Mein aktueller Job (eher im Bereich Software für das Bauwesen anzusiedeln) erfüllt mich nicht mehr so ganz. Die Bezahlung ist mit knapp 37 k/a gemessen an meiner Berufserfahrung auch eher mau. Auf der anderen Seite habe ich eine vertragliche 40-Stunden-Woche und kann alle (angeordneten) Überstunden zum Freizeitausgleich oder zur Vergütung geltend machen. Das Arbeitsklima stimmt auch, so dass der Arbeitsalltag weitestgehend stressfrei ist. Stünde ich also vor der Wahl zwischen Variante "Neuling" und meiner eigenen, bliebe ich eindeutig bei dem, was ich jetzt habe. Trotzdem schaue ich mich - wenn auch sehr verhalten - nach etwas Neuem um.
    • Veröffentlicht von: Horschti (inaktiv)
    • 25. Jan. 2011 13:32
    @Neuling: 3250 Euro für 65 Stunden, da lacht dich jeder Maurer aus. Der Mindestlohn West liegt bei 12,95 Euro plus 25% Überstundenzuschlag. Das macht dann 12,95*40*4,3+12,95*25*1,25*4,3 = 3967 Euro. 65 Stunden zu arbeiten für nichts ist einfach bescheuert. Hör auf damit solange du noch kannst.
    • Veröffentlicht von: Bauingenieur Bachelor (inaktiv)
    • 27. Jan. 2011 16:31
    Habe eine Frage: Bin 23 Jahre alt und werde demnächst mein Bachelor machen. Wieviel kann ich als Einstiegsgehalt in einem Ingenieurbüro für Tragwerksplanung verlangen? Hab so gut wie keine Praxiserfahrung. Sind 2700 EUR in Ordnung oder ist das zuviel?
    • Veröffentlicht von: Pro 21 (inaktiv)
    • 31. Jan. 2011 14:50
    Mit 2.700 Euro Brutto anfangen ist wohl ein Traum für einen Bachelor.
    Ich bin damals vor 4 Jahren mit einem Diplom und 2.400 Euro angefangen.
    • Veröffentlicht von: kakadou (inaktiv)
    • 31. Jan. 2011 22:00
    "Wie erklärst Du Deinem Arbeitgeber dann in ca. 2 bis 5 Jahren, dass Du erstens eine Gehaltserhöhung möchtest, weil Du kein Anfänger mehr bist und Du andererseits aber "nur noch" 50 Stunden pro Woche arbeiten möchtest?"

    1. Ich kann Neuling voll und ganz verstehen. Denn bis heute arbeite ich ganz genau so - angefangen mit 50 h, langsam gesteigert mit zunehmenden, interessanten und spannenden Aufgaben auf öfters eher 70 als nur 60 h.

    2. Hab ich jetzt genau das oben beschriebene Problem - ich will mehr Geld (nicht wirklich - aber pro Stunde) und muss weniger arbeiten (halte ich nicht durch bis 67). Da ich einigermaßen verzweifelt versuche, Arbeiten, die zwar gemacht werden müssen, aber nicht unbedingt von mir, abzugeben, und das nicht funktioniert, weil es sich so eingespielt hat, dass Kollegen (die alle auch nicht faul sind!) "nein" sagen, weil sie keine Zeit hätten und um 18:30 (also auch nicht um 17:00) gehen, und ich dann das liegengebliebene nachts und am Sonntag aufschaffe. Ohne dass das irgendjemand überhaupt bemerkt (remote-Arbeitsplatz daheim - schützt nicht vor Arbeit aber rettet die Ehe).

    Die "strittigen" Arbeiten sind immer die, die fachlich nicht nur von mir bewältigt werden können - wenn ich mich wehre, gibt es Krach und ich stehe da wie wenn mir die Motivation fehle (was absolut nicht der Fall ist, ich liebe meine Arbeit und stehe voll hinter der Firma). Meine eigentlichen Projekte bleiben auch liegen, die kann ich aber gar nicht delegieren und es ist alles langfristiger angelegt, d.h. es fällt nicht sofort auf (hat aber größere Folgen, z.B. liegengebliebene Abrechnungen größeren Umfangs). Die Arbeit ist inhaltlich, bezüglich der Umgebungsbedingungen und von der Zusammenarbeit mit meinen Kollegen ansonsten perfekt.

    Hätte ich nur mal langsamer losgelegt....dann wäre die Meßlatte niedriger. Meine eigene und die des Chefs. Und ich hätte ja jedes Jahr ein bisschen steigern können. Mich tröstet, dass nur die das Problem haben, denen die Arbeit Spaß macht ;-)

    Übrigens glaube ich auch dass derzeit die Chancen auf einen neuen, besseren oder besser bezahlten Arbeitsplatz nicht schlecht sind. Im lokalen Stellenmarkt (BaWü) tauchen seit einem halben Jahr immer wieder die gleichen Stellenanzeigen auf - die finden niemand.
    • Veröffentlicht von: tragwerksplaner (inaktiv)
    • 1. Feb. 2011 16:45
    @kakadou

    Hallo, sorry Kakadou, aber solange es solche Kollegen wie dich gibt, denen die Arbeit soviel Spaß macht dass sie bereit sind ihr Privatleben aufzugeben, solange haben wir in unserer Branche ein Honorarproblem. Die Arbeit kann nicht so erfüllend sein, dass man bereit sein kann am WE und nachts zu arbeiten.

    Wenn Du mehr Rückgrat hättest, dann würdest Du dich entweder durchsetzen, oder den Arbeitgeber wechseln. In beiden fällen müsste dein Arbeitgeber um dich ersetzten zu können, mindestens zwei neue Arbeitsplätze schaffen. Aber solange die Mehrarbeit kostenlos von solchen Leuten wie dich erledigt wird, solange passiert gar nichts. Ich endschuldige mich für die klaren Worte.
    • Veröffentlicht von: Ole (inaktiv)
    • 3. Feb. 2011 12:32
    Kann den Worten von Tragwerksplaner nichts hinzufuegen und schreibe hier lediglich um meine Sympathie auszudruecken.
    • Veröffentlicht von: kakadou (inaktiv)
    • 4. Feb. 2011 20:01
    Hallo Tragwerkplaner,

    brauchst Dich nicht zu entschuldigen. Klare Worte sind immer gut. Dein Tipp, den Arbeitgeber zu wechseln weil mir meine Arbeit Spaß macht (ok, etwas verzerrt zitiert;-)), ist nicht so das gelbe vom Ei! Lieber 60 h Spaß als 45 h Ärger - oder?

    >> ...denen die Arbeit soviel Spaß macht dass sie bereit sind ihr Privatleben aufzugeben, solange haben wir in unserer Branche ein Honorarproblem. Die Arbeit kann nicht so erfüllend sein, dass man bereit sein kann am WE und nachts zu arbeiten<<

    Doch kann. Ich hatte vorher übrigens einen lockeren Job, der sogar wirklich gut war. Ich will aber nicht wieder tauschen, ich war einfach unterfordert. Ich gebe Neuling ja doch aus eigener Erfahrung den guten Tipp, etwas geruhsamer anzufangen. Der Spaß hört ja nicht so schnell wieder auf - er verpasst nichts.

    Wichtig ist in meinen Augen nicht der zeitliche Umfang der Tätigkeit und nicht die Frage, ob bezahlt oder nicht, sondern ob soziale Kontakte noch ausgewogen und vielseitig gepflegt werden können. D.h. nicht nur die Kollegen um sich herum, sondern auch Umgang mit "anders" gestrickten Leuten. Bei mir ist da die "Dauerlastgrenze" irgendwo bei 55 h - mehr ist nicht mehr gut (für mich!).
    • Veröffentlicht von: Magnus (inaktiv)
    • 7. Feb. 2011 22:05
    @neuling: Ob die letzten 15 Stunden gefordert sind oder nicht, kannst du meiner Meinung nach nur herausfinden, wenn Du sie einfach mal nicht machst. Ich glaube niemand macht Überstunden aus purer Lust am Arbeiten, sondern eher weil man den Eindruck hat, in seiner regulären Arbeitszeit nicht soviel wegzuschaffen, wie man meint zu müssen. Von mir hat in den letzten 9 Jahren noch nie jemand Überstunden verlangt.

    In der Regel bekommt man ein Projekt und dann noch ein Projekt und dann noch eines. Wenn man dann meint, jetzt ist es einfach viel zu viel um das überhaupt auf die Reihe zu kriegen, dann kommt der Chef vorbei mit einer Aufgabe die unglaublich wichtig und wahnsinnig dringend ist und die man ja bestimmt noch irgendwo einschieben kann.
    • Veröffentlicht von: Neuling (inaktiv)
    • 9. Feb. 2011 20:33
    Zu meinem Beitrag: An Pausenzeiten halte ich mich vielleicht 2 mal die Woche und mein Arbeitsplatz ist quasi direkt auf der anderen Straßenseite. Nachdem sich mehrfach über die 65 h/Woche gewundert wurde, habe ich noch mal nachgerechnet. 5 x 11,5 h + 3 h =60,5 h/Woche. Sorry für die falsche Angabe. Mit meinem Verdienst, im übrigen sind das laut Finanzamt knapp 47 k Brutto, liege ich deutlich über dem meiner ehemaligen Kommilitonen. Diese bekommen alle, bis auf eine Ausnahme, 400-900 € weniger. Ich frage mich in welchem Bereich die Ersteller mit dem höheren Einstiegsgehalt angefangen haben zu arbeiten.

    Ich musste monatelang suchen, mehrere Angebote ablehnen und am Ende war ich mit den geschriebenen Konditionen sehr zufrieden. Für mich ist mein Verhalten eine Investition in eine bessere Zukunft, in der ich mit meinem erlangten Wissen und meiner erarbeiteten Stellung innerhalb der Firma, ein sorgenfreies Berufsleben habe. Erst zeige ich Leistung, dann möchte ich die entsprechende Anerkennung. Leider ist es eine schlechte Zeit im Straßenbau / Tiefbau, denn die letzten 3 Monate waren primär mit schlechtem Wetter gesegnet. Bedeutet, dass man in so einer Phase besser nicht nach mehr Gehalt fragt. In einem Monat, wenn die Gehaltserhöhung gekommen ist werde ich mein erwartetes Jahresbrutto posten und man wird sehen ob die Strategie aufgeht.

    Aber da ich die Gehälter meiner Ingenieurskollegen kenne, mache ich mir da absolut keine Sorgen. Diese werde ich hier aber nicht kund tun, da ich mit meiner Kommaverschiebung bei den Stunden eh schon jede Glaubwürdigkeit verspielt habe. Ich frag mich grade warum ich mich überhaupt rechtfertige, denn mein Beitrag sollte als Anhaltspunkt für Berufseinsteiger gesehen werden. Bis dahin, ein glücklicher und zufriedener Bauingenieur. Zumindest bis jetzt!
    • Veröffentlicht von: Legacy Forum User
    • 10. Feb. 2011 11:15
    @Neuling: Träumer! Speicher mal den "Kram" den Du hier schreibst und lies es in zehn Jahren. Entweder Du wirst lachen bzw. schmunzeln oder Dich wegen Deiner jugendlichen Naivität schämen.

    Einer unserer Professoren sagte mal: "Betont sicheres Auftreten bei gleichzeitig völliger Ahnungslosigkeit!"

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