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Mein Gehalt als Bauingenieur angemessen?

  • Veröffentlicht von Sven (inaktiv) am 20. Feb. 2010 12:16
  • Neueste Antwort:vor 2 Monaten
Mich interessiert, ob ein Gehalt von 2.700 EUR monatlich fair ist. Zu mir: Ich bin 29 und habe vor fünf Jahren erfolgreich mein Diplom (Note 2,0) an der FH Bremen im Bereich Siedlungswasserwirtschaft / Verkehrswegebau abgeschlossen. Nun arbeite ich seit 4 Jahren in einem kleinen Ingenieurbüro im Raum Osnabrück. Mein Aufgabenfeld umfasst die Planung, Ausschreibung, Bauleitung und Abrechnung von kleineren Bauprojekten (bis 1 Mio. EUR). Des Weiteren kümmere ich mich um den Kontakt zu unseren Auftraggebern (kleinere Gemeinden / Kommunen / Wasserverbände). Jetzt würde ich gern wissen, ob ein Monatsgehalt von 2.700 EUR brutto für diese Art der Tätigkeit fair bzw. ausreichend ist? Was verdient ihr in ähnlichen Bereichen / Positionen?

(Originalbeitrag vom Februar 2010)

1821 Kommentare

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    • Veröffentlicht von: Ralph (inaktiv)
    • 1. Apr. 2011 07:32
    Hallo,

    ich bin seit ca. 5 Jahren im Bereich Tragwerksplanung im Großraum Osnabrück tätig. Mein Einstiegsgehalt waren ca. 31k €, dieses hat sich kontinuierlich auf 43 k € erhöht. Mir gefällt mein Tätigkeitsbereich, das Büroumfeld, die relativ flexiblen Arbeitszeiten sehr gut. Die Wochenstunden übersteigen im Mittel kaum 40 h.

    Da die äußeren Randbedingungen für mich sehr sozialverträglich sind, kann ich mit dem niedrigeren Gehalt als Diplom(bau)ingenieur leben. Wenn aber Abzusehen ist, das sich z. B. keine positive Entwicklung im Gehalt wiederspiegelt, oder das "Büroklima" verschlechtert sich, würde ich nach Alternativen suchen.
    • Veröffentlicht von: Max (inaktiv)
    • 6. Apr. 2011 12:35
    Hallo,

    ich verfolge diese Diskussion schon etwas länger, allerdings blicke ich beim Gehalt immer noch nicht so ganz durch. Ich bin Master of Engineering mit der Vertiefung Tiefbau und werde demnächst in einem mittelständigen Bauunternehmen (Größe ca. 130 Mitarbeiter) im Tiefbaubereich als Bauleiter einsteigen. Berufserfahrung habe ich noch keine.

    Beim Bewerbungsgespräch kam der Chef dann natürlich auf das Gehalt zu sprechen. Ich hatte allerdings null Ahnung. In einem Monat habe ich nochmal ein Gespräch mit ihm, wo dann die letzten Feinheiten geklärt werden, u.a. auch das Gehalt. Jetzt meine Frage: Was kann ich da verlangen? Ich will mich mit meinem Master natürlich nicht unter Wert verkaufen, will aber auch nicht direkt den Eindruck machen zu gierig zu sein. Die Arbeitszeit beträgt pro Woche 40 Stunden, wobei mit 10 Überstunden gerechnet werden kann, also max. 50 h/Woche. Da ich es gar nicht abschätzen kann, wäre ich für ein paar Vorschläge sehr dankbar. Danke schonmal.

    MfG Max
    • Veröffentlicht von: Legacy Forum User
    • 8. Apr. 2011 22:53
    Ich würde es mit 3300-3500 € Brutto versuchen (Region West). Ca. 42000 € Brutto im Jahr solltest du mit der Bildung/dem Abschluss erstmal versuchen. Dann evtl. runterhandeln lassen. Ist meine Meinung. Hängt natürlich von vielen Faktoren ab (Firmenwagen, Vermögenswirksame Leistung, etc.).
    • Veröffentlicht von: Sascha (inaktiv)
    • 9. Apr. 2011 17:18
    @Bauingenieur: 2.700 € !? Das ist Einstiegsgehalt Bachelor, aber unterste Grenze. Nach 4 Jahren erwarte ich schon etwas mehr. Zumindest > 3.000€.

    @Max: Als Master würde ich mich bei 38.000 € - 40.000 € p.a. sehen. Der wird dich eh drücken, wenn er das nicht zahlen will. Ich kenne jedeoch leider einige Masterabsolventen, die wie Bachelorabsolventen bezahlt werden. Das ist im Vergleich zu anderen Fachrichtungen noch unterstes Niveau. Da bekommt man solche Gehälter schon mit einem Bachelor.
    • Veröffentlicht von: Legacy Forum User
    • 1. Mai 2011 18:03
    Wie ist es mit PhD (Promotion, Dr. Titel)? Spielt das eine große Rolle? Wie viel Einstiegsgehalt soll ich erwarten?

    @Infra-Planer: Bist du in Abu Dhabi oder Katar? Was machst du genau? Ich habe gehört es ist viel schlimmer jetzt. Als Dr.-Ing. in Geotechnik: Was soll ich dort mit/ohne Erfahrung erwarten?
    • Veröffentlicht von: Weltenbummler (inaktiv)
    • 9. Juni 2011 03:55
    Nun moechte auch ich mal meinen Kommentar abgeben. Sicherlich haengen Gehaelter in erster Linie vom Fleiss eines jeden einzelnen ab. Und was man bereit ist, dafuer zu tun. Wenn du in einem kleinen Ingenieurbuero arbeitest, wirst du sicherlich nie ueber 3500 Euro brutto im Monat kommen mit 5 Jahren Berufserfahrung und FH-Abschluss. Faengst du in grossen Baukonzernen an (Hochtief, Bilfinger Berger, Strabag, Alpine) wirst du in der Regel nach akademischen Grad und die Anzahl deiner Berufsjahre eingestellt. Mit 5 Jahren Berufserfahrung und einem FH Abschluss kannst du schon ca. 3500 Euro brutto bis 4000 Euro brutto erwarten. Ich kann aus Erfahrung sprechen (habe ein sehr gutes FH-Diplom, zusaetzlich habe ich noch ein Fernstudium an der TU absolviert (jedoch ohne Abschluss aber mit dem Wissen, welches auch ein Absolvent einer Uni besitzt), dass ich zum Anfang meiner Karriere in einem Ingenieurbuero gearbeitet habe fuer Anfangs 1800 Euro brutto! Dann hatte ich mit meinem Chef ausgehandelt, dass alle 3 Monate mein Gehalt ein wenig angepasst wird. Nach ca. 1,5 Jahren in dem Buero und knapp 3000 Euro brutto im Monat bin ich dann in ein Grosskonzern gewechselt. Dort habe ich knapp 3225 Euro brutto verdient bei einer 40h Woche. War also absolut ok.

    Da ich jedoch mehr erreichen wollte habe ich mich damals fuer das Auslandsgeschaeft interessiert. Und so kam es, dass ich 2007 erst nach Norwegen gegangen bin, 2009 dann nach Afrika und seit 2010 als Projektleiter in China sitze (und ich bin erst 30 Jahre alt). Im Ausland hast du generell die Chancen, mit Fleiss sehr schnell nach oben zu kommen und auch noch angemessen bezahlt zu werden (ich habe knapp 60.000 Euro netto im Jahr). Und es kommt dir auch spaeter zu gute, wenn du wieder nach Deutschland zurueckgehen solltest und du neu verhandeln musst. Ich habe nun wieder die Chance, zurueck zu gehen nach Deutschland und im Offshore Bereich zu arbeiten. Meine Gehaltsvorstellung lautete knapp 55.000 Euro bis 60.000 Euro brutto per annum und die Firma ist auch bereit, dieses zu bezahlen. Aber nochmals: Dein Gehalt haengt von dir ab und von deinem Fleiss. Bist du mit 2700 Euro brutto im Monat zufrieden, ist es doch ok. Strebst du nach Hoeherem, musst du leider die Entscheidung treffen, ins Ausland zu gehen. Hierfuer bieten sich grosse Baukonzerne oder grosse Ingenieurbueros an, die auch im Ausland Projekte haben. Ich hoffe, ich konnte einigen Lesern mit meinem Erfahrungsschatz weiterhelfen.
    • Veröffentlicht von: pol (inaktiv)
    • 11. Juni 2011 20:59
    Nun unabhängig vom Regionalfaktor spielen noch viele weitere Faktoren mit ein.
    - Studienabschluss Bachelor, Master, Diplom ?
    - Vitamin B(eziehung)?
    - was hat man im Studium gemacht und erreicht?
    - Belastbarkeit, Selbstbewusstsein, Auftreten

    Ein Bachelorabsolvent der sein Studium in drei Jahren durchzieht, seine Kohle von den Eltern oder Bafög bezieht und sich keinen Pfennig nebenbei aufm Bau verdient hat, der sollte nicht mehr als 2300 Brutto erwarten.

    Anständiges Diplom/Master an anständiger Uni mit etwas Erfahrung/Praktika nebenbei und einer gewissen Selbstverständlichkeit kann auch mit 3200 € einsteigen und nach 6 Monaten neu verhandeln (Niemand kauft mehr die Katze im Sack)

    Die Randbedingungen der o.g. Punkte:
    BL: Hessen, RP, NRW, Hamburg
    Bayern, BW ca. +400,-
    - 40 Std/Woche
    - 13. Gehalt
    - Planungsbüro Tragwerksplanung

    Zwischen 30.000 und 50.000 pa Einstieg ist alles drin.
    • Veröffentlicht von: tg33 (inaktiv)
    • 16. Juni 2011 13:16
    @pol

    Ich kenne Bachelor, die verdienen mehr als Master. Wo Du die Zahl von 2300 Brutto her hast ist mehr als fraglich, das stimmt absolut nicht. Totale Verallgemeinerung.
    • Veröffentlicht von: GT (inaktiv)
    • 16. Juni 2011 23:24
    Selbst im öffentlichen Dienst kann man als Bachelor oder Techniker nach 4 Jahren 3500 Brutto (TV-V) im Monat bekommen bei bezahlten Überstunden oder Urlaub für die Mehrstunden. ALSO ABSOLUT UNTERBEZAHLT deine 2700 Brutto nach 4 Jahren. Wobei die Noten schnuppe sind, deine 2,0.

    Such dir was Neues rate ich. Ich kann immer noch nicht verstehen, warum die Leute sich so ausnehmen lassen - so wird sich nie was in den Ingenieurbüros an den Gehältern ändern. Man muss da mit Mumm reingehen und als Bachelor seine 2800 EUR verlangen am Anfang und Ende. Wenn dies nicht zahlen wollen weiter bewerben. Und wenns keine Gehaltserhöhungen gibt --> gehen!
    • Veröffentlicht von: Kehlnaht (inaktiv)
    • 5. Juli 2011 22:11
    Bin als Tragwerksplaner im Rhein-Main-Gebiet taetig. Habe mit € 3.000 brutto angefangen. Nach einem Jahr € 3.200, dann € 3.400 und seit Anfang des Jahres habe ich € 3.600 (alles brutto). Finde ich bisher ok, mal gucken wie lange die € 200-Schritte weiter gehen. Ueberstunden koennen ab der ersten Minute aufgeschrieben werden. Dann entweder abfeiern oder ausbezahlen lassen. 30 Tage Urlaub im Jahr, 40 h / Woche (im Schnitt momentan 45), 13 Gehaelter, Flexi-time (Kernzeit 9-15Uhr). Alles in allem eigentlich ziemlich ordentliches Paket, solange ich noch Aussichten auf Steigerung habe.
    • Veröffentlicht von: Heinz (inaktiv)
    • 7. Juli 2011 15:41
    Hallo, nun möchte ich mal meinen Senf dazugeben. Ich bin 24 Jahre alt und jetzt mit meinem Bauingenieur-Studium fertig (Notenschnitt 2,0). Habe letzte Woche Arbeitsvertrag unterschrieben als Jungbauleiter, Einstiegsgehalt 36.000 EUR + Firmenwagen. Ab dem zweiten Jahr sind es über 40.000 EUR + Fimenwagen (vetraglich festgelegt). Jobangebot bei einem mittelständischen Bauunternehmen in Sachsen. Ich finde es für den Anfang wirklich gut. Grüße
    • Veröffentlicht von: Hamburger (inaktiv)
    • 14. Juli 2011 21:54
    Ich arbeite in den USA, und habe mir in der letzten Zeit Gedanken darüber gemacht, nach Deutschland zurück zu ziehen. Ich verdiene als Statiker mit 9 Jahren Berufserfahrung um die 7.000 EUR Brutto / 5.000 EUR Netto im Monat. Lebe in Kalifornien, was nicht gerade billig ist. Mit dem was ich hier lese, bin ich mir mit Deutschland nicht mehr so sicher... : (
    • Veröffentlicht von: JD73 (inaktiv)
    • 15. Juli 2011 10:42
    @Hamburger: die lebenshaltung in hamburg ist bestimmt keinen deut günstiger wie in LA oder san franzisko. auf dem land gibt es in D keine arbeit (oder zumindest sehr wenig und vor allem wenig geld). 5.000 euro netto wirste hier nie kriegen (mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit!) und vor allem nicht als statiker. wenn dich dein Heimweh nicht umbringt bleib wo du bist, ansonsten wirste hier in deutschland, wenn dich die realität der branche eingeholt hat wahrscheinlich mit dem Gedanken spielen....
    • Veröffentlicht von: Realist (inaktiv)
    • 25. Juli 2011 20:49
    Hallo an alle Realisten,
    im Beruf eines Bauingenieurs wirst du nie reich werden. Die Einstiegsgehälter im Osten liegen für einen FH-Absolventen bei ca. 2000 bis 2500 € Brutto a 12 bis 13 Monatsgehälter (Löhne aus Berlin, Potsdam und Leipzig). Im Westen der Republik kommst Du auf ca. 2700 bis 3300 € Einstiegsgehalt (Löhne aus Stuttgart). Das man in Sachsen 36.000 € im Jahr + Firmenwagen erhält ist einfach nicht real. Wie weit jeder kommt, muss der Arbeitsmarkt und die Nachfrage nach Ingenieuren in Zukunft zeigen.
    • Veröffentlicht von: BauingÖD (inaktiv)
    • 3. Aug. 2011 23:03
    Als angestellter Bauingenieur wird man bestimmt nicht reich. Das Gehalt hängt davon ab, wie man sich verkauft. Ich hab vor 9 Jahren in einem Büro als Objekt- und Tragwerksplaner im Tiefbau angefangen. Mein Einsteigsgehalt betrug 3.300 EUR brutto/Mon. bei einer 40 Std.-Woche. Insgesamt habe ich die mir übertragenen Aufgaben auch in dieser Zeit erledigen können. Nach einem halben Jahr Gehaltssteigerung auf 3.550 EUR, dann wg. schlechter Auftragslage vorerst keine Gehaltssteigerung. Nach 6 Jahren betrug mein Gehalt 3.900 EUR. Nach einem Wechsel in den öffentl. Dienst verdiene ich jetzt 4.200 EUR/Mon. Ich empfehle als Basis immer 40 Stunden auszuhandeln. Zusätzliche Arbeit wird von den Auftraggebern gesondert vergütet und davon muss auch der Angestellte profitieren!
    • Veröffentlicht von: BTA (inaktiv)
    • 8. Aug. 2011 23:22
    Hallo, ich werde im September fertig, Dipl.-Bauingenieur (Univ.) und werde im Raum NRW im Projektmanagement einsteigen, Brutto 3100 €/Monat * 13 Monate/Jahr, setzt sich wie folgt zusammen: 2737 € für 40 Std/Woche plus 343 € Mehrarbeitszulage plus 20 € variable Leistungszulage. 30 Tage Urlaub plus 613,50 € Urlaubsgeld. Was sagt ihr dazu? Gruß
    • Veröffentlicht von: DK (inaktiv)
    • 13. Sep. 2011 23:54
    Kann allen nur empfehlen, den Beitrag von "pol" (verfasst am 11. Juni 2011) zu lesen und den anderen Mist hier im Forum vergessen. Bin letzte Woche mit dem Studium fertig (Dipl.-Bauingenieur Univ.) geworden und hatte bereits ein Angebot aus Bayern: 40.000 € pro Jahr, allerdings ohne Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Wollte mindestens 42.000 €, da es München ist und ich außerdem neben einem guten Studienabschluss 26 Wochen Praktika habe, Auslandssemster hinter mir habe und das Studium in 10 Semestern Regelstudienzeit absolviert habe. Bin halt überdurchnittlich und gebe das den Personalern auch zu verstehen, damit sie sehen warum ich unter 3300 € keine Stelle annehme.

    Ich will nur sagen, dass unter 36.000 € im Jahr keiner anfangen sollte zu arbeiten, weil es einfach unterbezahlt ist! Ich habe im Studium allerdings richtige Vollpfosten gehabt, die meinten 28.000 € im Jahr sei als Einstieg vollkommen in Ordnung - GEHIRNAMPUTIERT! Höre immer wieder solchen Mist! Für 3000 € im Jahr hätte ich in 5 Jahren eine Ausbildung machen können und dann Meisterlehre hinterher. Und dann hätte ich nicht 10.000 € Schulden vom Bafög.

    Ich empfehle allen, die meinen, dass 2500 € in Ordnung im Monat sind, einfach nichts zu schreiben. Ihr erspart jede Menge Verwirrung, gerade schreckt ihr die potentiellen Studienanfänger ab, weil solche Beiträge öfter zum Vorschein kommen! Ganz ehrlich, wenn sich jemand nicht verkaufen kann bzw. bei Papa und Mama aufgewachsen ist, der hat einfach kein Selbstbewusstsein! ALLES hängt von euch ab. Kenne Bauingenieure, die sind mit 3800 € pro Monat eingestiegen (Bauleitung Raum Frankfurt/Main). Wie gesagt, zwischen 36.000 € und 50.000 € ist alles möglich!
    • Veröffentlicht von: SF (inaktiv)
    • 14. Sep. 2011 13:53
    Der VDI veröffentlich regelmäßig eine Studie. Daraus wird ersichtlich das man pauschal kaum eine Aussage treffen kann, da es von vielen Faktoren abhängt: Region in Deutschland, Stadt oder Land, der genauen Tätigkeit bzw. der Bereich der Tätigkeit - z. B. Bauleitung oder Tragwerksplanung, und nicht zuletzt auch auf die Firma und deren Größe. Die hier veröffentlichten Kommentare bestätigen das ja nur.
    • Veröffentlicht von: Marc (inaktiv)
    • 15. Sep. 2011 10:22
    @DK
    .. ja, Du bist überdurchschnittlich. Aber leider ist Dein Satzbau von sehr unterdurchschnittlicher Art. Bei allem Selbstbewusstsein sollte man auch wissen, dass später nicht nur die technischen Kenntnisse das Gehalt rechtfertigen, sondern vor allem das "Gesamtpaket", welches der Arbeitgeber bekommt.
    • Veröffentlicht von: Nel (inaktiv)
    • 11. Dez. 2011 13:07
    Jeder ist seines Glückes Schmied. Das Gehalt eines Bauingenieurs entwickelt sich nach 1 - 3 Jahren nach dem Berufseinstieg völlig unabhängig von dem erreichten Abschluss (Bachelor/Master/Diplom). Nach 3 Jahren ist bereits ein Gehalt um die 45.000 € möglich und das selbst im Osten! Moderne und junge Betriebe und Unternehmen tendieren mittlerweile sogar dazu, einem Bachelorabsolventen mit relativ niedrigem Einstiegsgehalt gegenüber einem Masterabsolventen den Vorrang zu gewähren. Die Erklärung ist einfach: Unternehmen gehen bei dem deutlich niedrigeren Einstiegsgehalt eines Bachelorabsolventen ein geringeres wirtschaftliches Risko ein. Ausserdem sind Bachelorabsolventen weniger gefestigt in ihrer Meinungsbildung und lassen sich somit einfacher entsprechend der Unternehmensphilosophie formen.

    Die individuelle Gehaltsentwicklung ist dabei nach oben hin offen und wird nicht durch den Abschluss, sondern durch die persönliche Leistung beschränkt bzw. gefördert. Wer jedoch beispielsweise Tragwerksplaner werden möchte oder die Vorlageberechtigung erhalten möchte, kommt um einen Masterabschluss nicht herum. Ausserdem sei gesagt, dass Gott sei dank mittlerweile ein Nachfragemarkt entstanden ist, der die gehaltliche Entwicklung ungemein beschleunigt.

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